Vorheriger Bericht
Mode an der Hochschule
Schlechte Atmosphäre, Stress und Chaos
Die Lehrveranstaltungen sind allesamt Pflichtveranstaltungen bei denen man nicht mehr als 3 mal fehlen darf. Ist auch nicht möglich, da man sofort den Anschluss verlieren würde und das Aufholen des Stoffes parallel zum Alltag kaum zu bewältigen ist. Krank sein darf man sich somit auch nicht erlauben.
Die Dozenten sind nur selten wirklich kompetent, die meisten sind arrogant und behandeln einen wie ein Stück Dreck. Nachfragen finden die wenigsten gut und reagieren genervt, wenn man Hilfe benötigt und nicht auf Anhieb alles versteht. Die wenigsten sind mit Spaß bei der Sache - ganz im Gegenteil merkt man fast allen an, wie ungerne sie unterrichten. Wissen wird nur lückenhaft vermittelt. Da wird einem ein Arbeitsauftrag gegeben und am Ende bekommt man schlechte Noten und warum? Weil der Arbeitsauftrag nicht richtig erklärt wurde. Zum Beispiel bei einer Entwurfsplanung von einer Kollektion. Es wird einem nicht an Beispielen gezeigt, worauf Wert gelegt wird oder worauf es ankommt. Man muss vieles erraten oder sich an veralteter Literatur anlesen - und dann ist es am Ende sowieso falsch.
Man hat kaum Freizeit und wenn man morgens völlig übernächtigt ankommt, kriegt man noch einen Anschiss, weil dieses oder jenes nicht so ist wie der Dozent sich das gedacht hat (aber leider vergessen hat zu erwähnen). Es wird teilweise erwartet, dass man Gedanken lesen kann, 24 Stunden am Tag wach sein kann, gar kein soziales Leben mehr hat und nur für sein Studium lebt.
Das dritte Semester wurde mit dem Satz begrüßt, dass am Semesterende über die Hälfte der Studis heulend vor ihren Dozenten stünden und überfordert wären, aber das wäre halt so und alle müssen sich halt zusammen reißen.
Der Umgang von Dozent zum Studenten ist einfach unterste Schublade und nur die wenigsten stellen da eine Ausnahme dar. Gerade die Kernfächer haben Dozenten die völlig versagen im Zwischenmenschlichen. Es zählt am Ende nur die Leistung, ob du auf dem Weg halb verstirbst, kümmert niemanden. Gibt ja genug andere Studenten, da guckt niemand auf den einzelnen. Und das bei einem recht kleinen Studiengang. Auch das Untereinander der Studenten ist nicht einfach. Missgunst, Zickerei und wirklich helfen tut man sich gegenseitig nicht.
Man ist völlig auf sich selbst gestellt und muss aufpassen, dass man nicht unter die Räder kommt, denn helfen tut einem keiner.
Ich muss sagen, dass es wahrscheinlich bessere Orte gibt, Modedesign zu studieren. Auch wenn ich im ersten Semester alles noch recht positiv gesehen habe, weiß ich schon, wieso sehr viele Studenten in den ersten Semestern abbrechen. Wohl fühlen und gefördert werden sind jedenfalls zwei Dinge, die man nicht unbedingt erwarten kann.
Ach ja und zum Campusleben kann ich nicht viel sagen, denn das existiert gar nicht.
Die Dozenten sind nur selten wirklich kompetent, die meisten sind arrogant und behandeln einen wie ein Stück Dreck. Nachfragen finden die wenigsten gut und reagieren genervt, wenn man Hilfe benötigt und nicht auf Anhieb alles versteht. Die wenigsten sind mit Spaß bei der Sache - ganz im Gegenteil merkt man fast allen an, wie ungerne sie unterrichten. Wissen wird nur lückenhaft vermittelt. Da wird einem ein Arbeitsauftrag gegeben und am Ende bekommt man schlechte Noten und warum? Weil der Arbeitsauftrag nicht richtig erklärt wurde. Zum Beispiel bei einer Entwurfsplanung von einer Kollektion. Es wird einem nicht an Beispielen gezeigt, worauf Wert gelegt wird oder worauf es ankommt. Man muss vieles erraten oder sich an veralteter Literatur anlesen - und dann ist es am Ende sowieso falsch.
Man hat kaum Freizeit und wenn man morgens völlig übernächtigt ankommt, kriegt man noch einen Anschiss, weil dieses oder jenes nicht so ist wie der Dozent sich das gedacht hat (aber leider vergessen hat zu erwähnen). Es wird teilweise erwartet, dass man Gedanken lesen kann, 24 Stunden am Tag wach sein kann, gar kein soziales Leben mehr hat und nur für sein Studium lebt.
Das dritte Semester wurde mit dem Satz begrüßt, dass am Semesterende über die Hälfte der Studis heulend vor ihren Dozenten stünden und überfordert wären, aber das wäre halt so und alle müssen sich halt zusammen reißen.
Der Umgang von Dozent zum Studenten ist einfach unterste Schublade und nur die wenigsten stellen da eine Ausnahme dar. Gerade die Kernfächer haben Dozenten die völlig versagen im Zwischenmenschlichen. Es zählt am Ende nur die Leistung, ob du auf dem Weg halb verstirbst, kümmert niemanden. Gibt ja genug andere Studenten, da guckt niemand auf den einzelnen. Und das bei einem recht kleinen Studiengang. Auch das Untereinander der Studenten ist nicht einfach. Missgunst, Zickerei und wirklich helfen tut man sich gegenseitig nicht.
Man ist völlig auf sich selbst gestellt und muss aufpassen, dass man nicht unter die Räder kommt, denn helfen tut einem keiner.
Ich muss sagen, dass es wahrscheinlich bessere Orte gibt, Modedesign zu studieren. Auch wenn ich im ersten Semester alles noch recht positiv gesehen habe, weiß ich schon, wieso sehr viele Studenten in den ersten Semestern abbrechen. Wohl fühlen und gefördert werden sind jedenfalls zwei Dinge, die man nicht unbedingt erwarten kann.
Ach ja und zum Campusleben kann ich nicht viel sagen, denn das existiert gar nicht.
- Mensa ist ganz nett
- Unverschämte Dozenten, man wird sich völlig selbst überlassen, Chaos