Abwechslungsreich

Mensch-Technik-Interaktion ist ein sehr interdisziplinärer Studiengang. Das bedeutet, dass man währenddessen sehr viele Themengebiete kennenlernt und behandelt, in denen man auch später arbeiten kann, und ein großes Allgemeinwissen bekommt. Dafür geht man meist nicht sehr stark in die Tiefe. Ich empfand das Studium als sehr abwechslungsreich, da man Themen aus der Technik, der Psychologie und den Sozialwissenschaften kennenlernt, welche später auch miteinander verknüpft werden. Der Modulplan befindet sich noch im Wandel, was daran liegt, dass es ein recht neuer Studiengang ist. Dadurch hat man aber noch viele Einflussmöglichkeiten und die Dozierenden sind daran interessiert, wie wir den Studiengang wahrnehmen und was man verbessern kann.
Durch die Abwechslung der 3 großen Themenbereiche kann man Defizite auch gut ausgleichen. Während in den technischen Fächern in der Regeln Klausuren geschrieben werden, schreibt man in den psychologischen und sozialwissenschaftlichen Fächern eher Hausarbeiten und hält Vorträge.

Wenn man MTI studiert, sollte man ein Teamplayer sein und sich nicht vor Partner- oder Gruppenaufgaben scheuen, denn das steht an der Tagesordnung. Tatsächlich sind sehr viele Prüfungsleistungen auch Gruppenarbeiten. Gut ist, dass die Matrikelstärke meist um die 30 Personen umfasst und man (gerade am Anfang) sehr wenig mit anderen Studiengängen zusammen macht. Das führt dazu, dass man seine Kommilitonen sehr gut kennenlernt und dann auch weiß, mit wem man am besten eine Gruppenpräsentation macht und mit wem es einem eher nicht passt.

Ab dem 3. Semester belegt man Projektarbeiten, welche ein eigenständiges Modul darstellen und an der Interdisziplinarität des Studiums anknüpfen. Da diese mit externen Firmen zusammenhängen, auch eine gute Möglichkeit, um Kontakte zu knüpfen.