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Tolle Mitstudierende, motivierte Dozenten, di...
Ähnlich wie Elektrotechnik, aber besser!
Moin, ich mache gerade meinen Bachelor in Medizintechnik an der FAU in Erlangen und gebe hier mal ein paar meiner Erfahrungen weiter.
Zur Uni: Meiner bisherigen Erfahrung nach, ist die Uni sehr organisiert und kümmert sich gut um ihre Studenten. Es gibt genügend Möglichkeiten, sich zu verwirklichen (Hochschulsport, andere Kursangebote). An der Technisches Fakultät spielt sich das Studentenleben die meiste Zeit auf dem Campus ab, was toll ist, da man nicht wie die Medizinstudenten für jeden Kurs quer durch die Stadt fahren muss. Dazu kommt, dass die Mensa leckeres und billiges Essen anbietet, was für mich wie gerufen kommt. Alles in allem ist alles gut organisiert und zufriedenstellend.
Der Studiengang: Was man vorher wissen sollte: Medizintechnik beinhaltet viel Mathe. Auch wenn man es vielleicht nicht denkt, aber der Studiengang ist ein Ingenieursstudiengang und damit mathelastig. Man hat mehrere Fächer: Algorithmen und Datenstruktur (AuD), was die Grundlagen der Informatik vermittelt. Außerdem Mathe und Grundlagen der Elektrotechnik (GET). GET ist bei uns das Horrorfach, bei dem die meisten Studenten durchfallen. Dennoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen, denn ein Horrorfach gibt es in jedem Studiengang. Ich war nie gut in Mathe, komme aber bis jetzt mit hohem Lernpensum durch - was aber auch von einer guten Lerngruppe abhängt. Das Lernpensum in GET ist auch sehr hoch, da es sich hierbei eigentlich um nichts anderes als höhere Mathematik handelt. AuD ist machbar, auch wenn man kein Informatik in der Schule hatte und bereit ist, sich ein wenig reinzuknien.
Der Medizintechnische Anteil (5% des Studiums) spiegelt sich in dem Fach Medizintechnik (Werkstofftechnik) und den wöchentlichen medizintechnischen Kolloqien wider, welche als Motivationsfächer gelten. Dabei werden aktuelle Forschungsprojekte in der Medizintechnik vorgestellt, was allgemein sehr interessant ist.
Die Professoren und Tutoren sind meiner Meinung nach alle in Ordnung. Natürlich gibt es den ein oder anderen Professor, der in den Vorlesungen etwas zu schnell ist. Das ist jedoch halb so schlimm, da man die unverständlichen Themen in den Übungen und Tutorien ansprechen und verstehen kann.
Auch wenn es sich bei dem hohen Matheanteil ein wenig trocken anhört, sollte man sich davon nicht beirren lassen. Wenn man die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik interessant findet, ist Medizintechnik genau das richtige. Ja, es ist anspruchsvoll aber machbar. Die Medizintechniker, die ich bis jetzt kennengelernt habe, sind alle sehr ausgeglichen und sind weder absolute Nerds, noch totale Partygänger. Man hat viel Spaß am Studium und das Studentenleben ist genauso wie man sich das vorstellt.
Erlangen ist klein aber fein. Die Stadt ist geprägt von jungen Menschen, was natürlich auch die abendlichen Ausgehmöglichkeiten beeinflusst.
Zur Uni: Meiner bisherigen Erfahrung nach, ist die Uni sehr organisiert und kümmert sich gut um ihre Studenten. Es gibt genügend Möglichkeiten, sich zu verwirklichen (Hochschulsport, andere Kursangebote). An der Technisches Fakultät spielt sich das Studentenleben die meiste Zeit auf dem Campus ab, was toll ist, da man nicht wie die Medizinstudenten für jeden Kurs quer durch die Stadt fahren muss. Dazu kommt, dass die Mensa leckeres und billiges Essen anbietet, was für mich wie gerufen kommt. Alles in allem ist alles gut organisiert und zufriedenstellend.
Der Studiengang: Was man vorher wissen sollte: Medizintechnik beinhaltet viel Mathe. Auch wenn man es vielleicht nicht denkt, aber der Studiengang ist ein Ingenieursstudiengang und damit mathelastig. Man hat mehrere Fächer: Algorithmen und Datenstruktur (AuD), was die Grundlagen der Informatik vermittelt. Außerdem Mathe und Grundlagen der Elektrotechnik (GET). GET ist bei uns das Horrorfach, bei dem die meisten Studenten durchfallen. Dennoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen, denn ein Horrorfach gibt es in jedem Studiengang. Ich war nie gut in Mathe, komme aber bis jetzt mit hohem Lernpensum durch - was aber auch von einer guten Lerngruppe abhängt. Das Lernpensum in GET ist auch sehr hoch, da es sich hierbei eigentlich um nichts anderes als höhere Mathematik handelt. AuD ist machbar, auch wenn man kein Informatik in der Schule hatte und bereit ist, sich ein wenig reinzuknien.
Der Medizintechnische Anteil (5% des Studiums) spiegelt sich in dem Fach Medizintechnik (Werkstofftechnik) und den wöchentlichen medizintechnischen Kolloqien wider, welche als Motivationsfächer gelten. Dabei werden aktuelle Forschungsprojekte in der Medizintechnik vorgestellt, was allgemein sehr interessant ist.
Die Professoren und Tutoren sind meiner Meinung nach alle in Ordnung. Natürlich gibt es den ein oder anderen Professor, der in den Vorlesungen etwas zu schnell ist. Das ist jedoch halb so schlimm, da man die unverständlichen Themen in den Übungen und Tutorien ansprechen und verstehen kann.
Auch wenn es sich bei dem hohen Matheanteil ein wenig trocken anhört, sollte man sich davon nicht beirren lassen. Wenn man die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik interessant findet, ist Medizintechnik genau das richtige. Ja, es ist anspruchsvoll aber machbar. Die Medizintechniker, die ich bis jetzt kennengelernt habe, sind alle sehr ausgeglichen und sind weder absolute Nerds, noch totale Partygänger. Man hat viel Spaß am Studium und das Studentenleben ist genauso wie man sich das vorstellt.
Erlangen ist klein aber fein. Die Stadt ist geprägt von jungen Menschen, was natürlich auch die abendlichen Ausgehmöglichkeiten beeinflusst.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Digital ist die FAU gut aufgestellt, ist aber noch ausbaubar. Man braucht mehrere Accounts, um sich bei verschiedenen Sachen anzumelden. Gerade die Seite "Studon", über die das Studium organisiert wird, ist ein wenig unübersichtlich. Die meisten Professoren laden zwar ihre Aufzeichnungen und Vorlesungen als Video hoch, was aber nicht bedeutet, dass diese einfach zu finden sind.
Simon hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 90% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 91% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 88% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 67% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.83% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 75% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 71% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 78% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 73% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 55% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.Auch 73% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 87% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 75% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 62% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.