Sehr lernintensiv

Ich studiere MedizinIngenieurwesen und, nein da baut man keine Skalpelle. Für den Studiengang musst du hart büffeln, du lernst fast soviel wie im Medizin Studium und hast nebenbei noch Medizintechnik, Informatik, Mathematik und Physik aber am Ende lohnt es sich. Jetzt bei Corona sind alle Vorlesungen online, eigentlich wären wir in der UMG und würden auch im OP stehen und hätten Physik..etc. im Hörsaal. Vorallem die Medizintechnik Dozenten sind sehr gut drauf und gestalten die Vorlesung obwohl sie online sind, sehr Interessant, was sie nun mal auch sind . Der Mathe Prof. hingegen ist in seinem Eigenem Universum und macht viel mit Word, was recht anstrengend ist. Die Hochschule an der ich bin ist auf dem höchsten Berg die man im Umkreis finden kann, 295m in Niedersachsen (Göttingen) also nicht mega Top Lage, jedoch wird zum Ende Jahres ein komplett neuer Gesundheits-Campus gebaut wo wir Vorallem die MediTech Vorlesung hören können und praktisch lernen werden. Dennoch ist es Organisatoridch noch recht gut gelöst am Anfang des Semesters verteilt jeder Dozent seine Links für sein Zoom Meeting, ich empfehle: sich da eine Liste zu machen und Nach Modulen zu sortieren. Außerdem nutzen wir StudIP also alle Vorlesungen werden auch in den Veranstaltungen mit Links markiert. Wenn es dann zum Abschluss des Semesters kommt waren alle Klausuren recht fair gestellt. Vor allem in Physik und Medizintechnik, hat man wenn man Altklausuren gemacht hat einen starken Vorteil, da taten dir die Professoren ein Gefallen mit. Auch in Informatik kam man recht gut durch. In Mathe hingegen wurde man ins Kalte Wasser geschmissen und Also Ordentlich reinbüffeln. Medizin… nun ja die Quantität macht hier den Unterschied. In keinem Fach Musst quantitativ so viel lernen wie in diesem, dass jedoch Qualitativ ausführen. Da hat die Klausur im Nachhinein doch etwas überrascht. Nach dem Studium jedoch wird man sicher Spaß im Job haben können und auch durch die Pandemie wie jetzt gezeigt, wird der Job noch ewig Zukunft haben.