Medizintechnik (B.Eng.)

Abgesehen von der Form der Veranstaltungsgestaltung einzelner Module (ähnelt sehr der schulischen) ist das Studium gut machbar. Wenn man die ersten 3 Semester gut durchsteht, sollte der Rest keine Sorge mehr sein.
Was mich sehr gestört hat, in einzelnen Veranstaltungen wurde man öfters an die Tafel gezwungen, es wurde gewürfelt oder nach der Laune des Dozenten entschieden. Empfehlenswert für zukunftsorientierte Medizintechnik-Interessierte.

Die Lehrinhalte und Module finde ich sehr interessant. Die kleinen Gruppen von Studierenden an unserer Fh tragen viel zum Verständnis des Stoffes bei, da man sich sehr gut austauschen kann und einen engen Bezug zu den Professoren hat. Man erhält einen allgemeinen Überblick über diesen Studiengang. es werden nicht alle Sachen tiefer behandelt. Daher empfehle ich hinterher einen Master um sich gezielter in ein Gebiet einzuarbeiten.

Die Dozenten sind super Hilfsbereit. Jederzeit kann ein Student mit Fragen zu dem entsprechenden Dozenten oder Mitarbeiter gehen. Der Campus ist leider sehr klein und die Möglichkeiten an Innovationen ist auch begrenzt. Doch ist das Mathelernzentrum eines der besten Ideen, die verwirklicht wurden. Studenten können sich mit jederzeit Hilfe von Masterstudenten holen. 

Der Studiengang Medizintechnik, der die Fachrichtung Gerätetechnik besitzt, beinhaltet sehr viele Anteile an der Elektrotechnik, Physik & Mathemathik. Die Atmosphäre an der Hochschule ist sehr Familiär. Bei jeglichen Fragen kann man die meisten Dozenten schnell und unkompliziert zu Rate ziehen. Das Lernsystem ähnelt eher dem einer Schule als dem einer Universität. Im Vergleich zur Uni haben wir Hausaufgaben und müssen aktiv teilnehmen um für die Klausuren zugelassen zu werden.