Medizinische Physik (B.Sc.)
Sehr schwierig, aber interessant
Prinzipiell ein interessanter Studiengang, die Ausflüge in die Medizin sind eine willkommene Abwechslung zur reinen Physik, aber der Physik-Anteil überwiegt eindeutig, das sollte man vorher bedenken. Teilweise gab es Überschneidungen verschiedener Vorslesungen, obwohl beide Teil des Regelstudienplans waren. Die Wahl eines Nebenfachs ist meiner Meinung nach unnötig, da wird durch den medizinischen/biologischen Teil ja quasi schon ein Nebenfach haben, dann lieber mehr Wahlpflichtfächer.
Studium med. Physik
Die ersten 2 Semester reines Physik-Studium, besonders die Mathe Module sieben viele aus (empfehle Mathe Vorbereitungskurse!).
Danach einzelne Medizin Module, sind eine angenehme Abwechslung, da mal auswendig lernen statt verstehen gefordert ist.
Physikalischer Teil der Uni ist eher runter gekommen (Tafeln lassen sich zB. seit 2 Semestern schon nicht mehr elektronisch steuern).
Dozenten sind sehr unterschiedlich: manche super, manche eher schlecht.
Guter Mix aus Theorie und Praxis
Das Studium bietet jedes Semester einen ausgewogenen Mix zwischen theoretischen und experimentellen Fächern. Auch die Grundpraktika im Unilabor sind für die Experimentalphysik spannend und hilfreich. Die Biologie- und Medizinmodule ab dem 3. Semester bringen noch mehr Abwechslung in diesen Studiengang.
Gut organisierter Studiengang
Der Studiengang Medizinische Physik ist gut organisiert, es gibt viel Unterstützung durch ältere Studierende, bzw Doktoranden, sodass auch Durchschnittliche Studierende ohne Hochbegabung und Überintelligenz das Studium erfolgreich absolvieren können.
Weiterempfehlungsrate
- 91% empfehlen den Studiengang weiter
- 9% empfehlen den Studiengang nicht weiter