Turbulenter Kampf für meinen Traumberuf

Medizin (Staatsexamen)

Studieninhalte

5.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

2.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

2.0
Digitales Studieren

3.0
Gesamtbewertung

3.0

Nach fast neun Jahren warten war es letztes Jahr soweit und ich durfte endlich anfangen Humanmedizin zu studieren. Und auch noch an meinem Wunschort Würzburg, die für mich schönste Stadt der Welt! In der Nähe meiner Oma und meines Onkels, die für mich als Vollwaise enorm wichtig sind. Das Timing war auch extrem krass, denn aufgrund meines „schlechten zweier Abiturs“ hatte ich eigentlich nur die Möglichkeit Medizin zu studieren, indem ich über die gute alte „Wartezeit-Quote“ einen Studienplatz erhalte. Dabei sollte diese abgeschafft werden und privat studieren, konnte ich mir leider nicht leisten. Neun Jahre hatte ich mich in Würzburg beworben und währenddessen in der Pflege und Gastronomie 60-70 Stunden in der Woche gearbeitet , um jährlich nach einer erneuten Absage enttäuscht zu werden. Viele Bekannte und Studienberater legten mir nah, mich dort zu bewerben, wo ich höhere Chancen gehabt hätte. Aber die Julius-Maximilians-Universität Würzburg war und ist immer noch meine absolute „Wunschuni“!! Nicht nur die Dozenten sind spitzenklasse, sondern auch die Tutoren und Fachbetreuer. Auch die Verwaltung hat mir bei bestimmten Anträgen und organisatorischen Angelegenheiten sehr geholfen. Es gibt viele Angebote der Uni, um die Studierenden psychisch zu unterstützen und zahlreiche Buddyprogramme der Fachschaftsvertretungen , um den Einstieg in das Studium zu erleichtern. Die Lehrklinik, Präpkurs , Onlineseminare und Laborpraktika und viele andere Lehrveranstaltungen werden trotz Covid mit riesigen Aufwand geplant und wirklich erstaunlich souverän abgehalten. Die beiden einzigen Defizite sind bis jetzt die veraltete Bibliothek und das schlecht ausgestattete Labor, wobei dies momentan geändert wird. Obwohl die psychische Belastung aufgrund der hohen Ansprüche dieses Studiums und meines Arbeitseinsatzes in einer Notaufnahme als Gesundheits- und Krankenpfleger während dieser extrem anstrengenden Pandemie extrem hoch ist, liebe ich mein Studium und bin wirklich sehr dankbar Humanmedizin überhaupt in Würzburg studieren zu können. Wer eine geile Studienzeit an der Studentenstadt schlechthin verbringen möchte, der muss sich die Julius-Maximilians-Universität ansehen, der für mich größte Glücksgriff meines Lebens!

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?

Sehr viel Information über Mails, Uni App und Kanäle der sozialen Medien
Unglaublich viel Aufwand bei Lehrveranstaltungen
Tolle Hygienekonzepte
Alle Vorlesungen online verfügbar
Als Videostream jederzeit abrufbar
Präpkurs und Labor Praktika unter 1:2 Betreuung
Unproblematische Krankmeldung bei Quarantäne oder Krankheitsfällen
Tolle Hilfsprogramme für die Bewältigung psychischer und finanzieller Belastungen
Direkte Ansprechpartner bei organisatorischen Angelegenheiten
Rücksicht der Umstände bei Prüfungen

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.

Auch 78% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.

Auch 73% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.

Auch 86% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.

62% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.

Auch 65% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
Ich beurteile den Flirtfaktor an meiner Hochschule als sehr hoch.

81% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.

75% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
Ich wohne in meiner eigenen Bude.

57% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.

62% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.

51% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.

Auch 92% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.

Auch 80% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
Das riesige Kursangebot finde ich super.

57% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.

57% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.

Auch 86% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.

75% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.

Auch 53% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
Ich gehe gerne auf Festivals.

Auch 44% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.

48% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.