Vorheriger Bericht
Chaotische Uni und wenige gute Lehrveranstalt...
Das erste Jahr
Während das erste Semester relativ "leicht" für mich und sehr motivierend (durch Vorwissen kam es bei Neuem sehr leicht zu Aha-Erlebnissen) war, wurde man im zweiten Semester mit einer geballten Ladung an Informationen, Fakten und Erlebnissen konfrontiert.
1. Semester: Bio, Chemie, Physik, Anatomie Embryo, Histo
Alles schaffbar
2. Semester:
Der Präpkurs an sich ist eine wunderbare Möglichkeit das anatomische Wissen auch praktisch zu verstehen und nachzuvollziehen. 10-11 Personen arbeiten an einem Präparat und werden von einem Dozenten als "Tischbetreuer" betreut. Dieser, wenn man den richtigen erwischt, hilft dann auch und wird mit seinem Wissen das, was in der VL gelehrt wurde, ergänzen und zahlreiche Tipps geben. Der Präpkurs ist an 4/5 d in der Woche und meist 3-4 h lang inkl 30min Pause. Der Umfangsplan und Tagesplan ("Was wollen wir heute als Ergebnis sehen?") teilweise zu überladen. Im ungefähren Takt von 4 Wochen stehen mündliche Testate an, in denen versch. Themengebiete geprüft werden. Hier hat sich gezeigt, dass man schon viel Glück bei der Zuteilung des Prüfers haben muss und natürlich auch bestens vorbereitet sein sollte. Altfragen gibt es zu fast jedem Prüfer und macht das ganze in einigen Fällen viel entspannter, wenn man sich von Kommilitonen und vergangenen Geschichten zu Prof. X und seinen Prüfungen verunsichern lassen will. Dennoch muss man sagen, dass die Prüfer einem nichts böses wollen, es sei denn, man zeigt, dass man keine Ahnung hat. Neben 5 Testaten gibt es noch die Organsysteme Klausur, die gegen Ende des Semesters geschrieben wird.
Etwa die Hälfte des Jahrganges hat im 2. Semester bereits das Seminar zur medizinischen Psychologie und Soziologie.
Angemerkt: VL im 2. Semester: Sinnesorgane, Organsysteme, Neuroanatomie, anatomische Topographie (für Präpkurs!), medizinische Soziologie.
Meiner Meinung nach übertreibt es die Psychologie/Soziologie es hier in Rostock. Neben mind. einem Vortrag im 3stündigen (anwesenheitspflichtigen) Seminar, ist der Besuch des Symposiums (1× 4-6h, dieses Jahr ein Samstag) Pflicht. Auch werden in den Seminaren insg 5 Testate geschrieben, die je nach Leiter mehr oder weniger schwer ausfallen. Zusätzlich muss eine Belegarbeit verfasst werden (Ausmaß und Strenge wieder vom Betreuer abhängig) und es gibt eine pflichtige Exkursion. Bei Nichtbestehen eines Testates nimmt man am Generaltestat teil. In den VL kann man an einem schriftlichen 4 Aufgaben Testat (kreuzen) teilnehmen, um Punkte für die Soziologie Klausur zu sammeln (insg 10 Testate). Diese Klausur sollte, wenn man den älteren Semestern glaubt, auch super schwer sein. (Das war sie mir persönlich nicht - und wenn man die Testatpunkte sammelt, hat man schon mind. 25% von mind. 60%)
Ich kann nur empfehlen die Chance des Präpkurses zu nutzen und so viel wie mgl mitzunehmen. Es ist eine einmalige Erfahrung und das Lernen macht gleich viel mehr Spaß (besonders wenn man sich über ein b auf der Testatkarte erfreuen möchte und die Medizin nicht nur lernen, sondern auch Verstehen (!) will).
Med. Sozio ist ok, die Mgl Punkte vorzusammeln für die Klausur auch gut, wenn man gegen Ende des Semesters lieber in die Anatomie investieren will und Sozi eher vernachlässigt.
Alles schaffbar und macht bei vorhandener Motivation super viel Spaß.
Zusammengefasst:
Super umfangreich, super interessant und machbar, wenn man seine Zeit auch gut in das Studium investiert.
Es gibt keine bösen Überraschungen, wenn man auch mit einer gesunden Erwartung und Vorstellung vom Studium dieses angeht.
Die Mensa ist spitze und die Südstadt Bib auch ganz toll.
1. Semester: Bio, Chemie, Physik, Anatomie Embryo, Histo
Alles schaffbar
2. Semester:
Der Präpkurs an sich ist eine wunderbare Möglichkeit das anatomische Wissen auch praktisch zu verstehen und nachzuvollziehen. 10-11 Personen arbeiten an einem Präparat und werden von einem Dozenten als "Tischbetreuer" betreut. Dieser, wenn man den richtigen erwischt, hilft dann auch und wird mit seinem Wissen das, was in der VL gelehrt wurde, ergänzen und zahlreiche Tipps geben. Der Präpkurs ist an 4/5 d in der Woche und meist 3-4 h lang inkl 30min Pause. Der Umfangsplan und Tagesplan ("Was wollen wir heute als Ergebnis sehen?") teilweise zu überladen. Im ungefähren Takt von 4 Wochen stehen mündliche Testate an, in denen versch. Themengebiete geprüft werden. Hier hat sich gezeigt, dass man schon viel Glück bei der Zuteilung des Prüfers haben muss und natürlich auch bestens vorbereitet sein sollte. Altfragen gibt es zu fast jedem Prüfer und macht das ganze in einigen Fällen viel entspannter, wenn man sich von Kommilitonen und vergangenen Geschichten zu Prof. X und seinen Prüfungen verunsichern lassen will. Dennoch muss man sagen, dass die Prüfer einem nichts böses wollen, es sei denn, man zeigt, dass man keine Ahnung hat. Neben 5 Testaten gibt es noch die Organsysteme Klausur, die gegen Ende des Semesters geschrieben wird.
Etwa die Hälfte des Jahrganges hat im 2. Semester bereits das Seminar zur medizinischen Psychologie und Soziologie.
Angemerkt: VL im 2. Semester: Sinnesorgane, Organsysteme, Neuroanatomie, anatomische Topographie (für Präpkurs!), medizinische Soziologie.
Meiner Meinung nach übertreibt es die Psychologie/Soziologie es hier in Rostock. Neben mind. einem Vortrag im 3stündigen (anwesenheitspflichtigen) Seminar, ist der Besuch des Symposiums (1× 4-6h, dieses Jahr ein Samstag) Pflicht. Auch werden in den Seminaren insg 5 Testate geschrieben, die je nach Leiter mehr oder weniger schwer ausfallen. Zusätzlich muss eine Belegarbeit verfasst werden (Ausmaß und Strenge wieder vom Betreuer abhängig) und es gibt eine pflichtige Exkursion. Bei Nichtbestehen eines Testates nimmt man am Generaltestat teil. In den VL kann man an einem schriftlichen 4 Aufgaben Testat (kreuzen) teilnehmen, um Punkte für die Soziologie Klausur zu sammeln (insg 10 Testate). Diese Klausur sollte, wenn man den älteren Semestern glaubt, auch super schwer sein. (Das war sie mir persönlich nicht - und wenn man die Testatpunkte sammelt, hat man schon mind. 25% von mind. 60%)
Ich kann nur empfehlen die Chance des Präpkurses zu nutzen und so viel wie mgl mitzunehmen. Es ist eine einmalige Erfahrung und das Lernen macht gleich viel mehr Spaß (besonders wenn man sich über ein b auf der Testatkarte erfreuen möchte und die Medizin nicht nur lernen, sondern auch Verstehen (!) will).
Med. Sozio ist ok, die Mgl Punkte vorzusammeln für die Klausur auch gut, wenn man gegen Ende des Semesters lieber in die Anatomie investieren will und Sozi eher vernachlässigt.
Alles schaffbar und macht bei vorhandener Motivation super viel Spaß.
Zusammengefasst:
Super umfangreich, super interessant und machbar, wenn man seine Zeit auch gut in das Studium investiert.
Es gibt keine bösen Überraschungen, wenn man auch mit einer gesunden Erwartung und Vorstellung vom Studium dieses angeht.
Die Mensa ist spitze und die Südstadt Bib auch ganz toll.
Julia hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 83% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.50% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 66% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.49% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.57% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 63% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 59% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 94% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.62% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 51% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 86% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Ich ernähre mich vegetarisch.51% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 74% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 79% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.