Vorheriger Bericht
Abwechslungsreich zwischen Theorie und Praxis
Solide Ausbildung, wenn auch teilweise Chaos
Ich kann Münster als Studienstandort grundsätzlich für Medizin empfehlen. Allerdings ist die Stadt mehr als überteuert und von den Menschen her etwas gewöhnungsbedürftig (sehr kleinbürgerlich, spießig, fast schon so weit, dass es echt eklig werden kann - auf der anderen Seite versucht sich die Stadt sehr hip und links zu geben, naja...).
Bzgl. des Studiengangs kann ich sagen, dass die Lehrinhalte gut rübergebracht werden. Mal ist ein Dozent mehr geeignet und talentiert, mal weniger - grundsätzlich aber zufriedenstellend. Die Organisation ist aber doch etwas chaotisch und der Kontakt mit dem Prüfungswesen ist mehr als unangenehm und unfreundlich (die Person, die das Klausurmanagement betreibt darf sich hier angesprochen fühlen). Hervorzuheben ist der moderne Präpsaal und auch im allgemeinen gute räumliche Ausstattungen. Nur das Uniklinikum ist eher weniger gut durchdacht. Die hätten den Klotz lieber abreißen sollen und komplett neubauen lassen. Es werden jetzt zwar stück für Stück die Stationen überholt, aber das dauert noch lange und hat für die natürlich keinerlei Priorität (es sei denn man ist privatversichert - klassisches 2-Klassen-System...). Die Zimmer auf den Stationen sind so eng, das ist echt unpraktisch, dort zu arbeiten - gerade auch, wenn man auf den Stationen in den Türmen sein Pflege-Praktikum arbeitet. Auch das OP-Managemt ist alles andere als patientenorientiert (es ist keine Seltenheit, dass Patienten mehr als 7 Tage in Folge nüchtern bleiben müssen, weil der OP Termin immer wieder hinausgezögert wird. Naja, das ist aber auch eher ein grundsätzliches Ptobelm, das weniger mit dem Studium zusammenhängt.
Zusammenfassend würde ich Münster für Medizin schon empfehlen, wenn man es sich leisten kann.
Bzgl. des Studiengangs kann ich sagen, dass die Lehrinhalte gut rübergebracht werden. Mal ist ein Dozent mehr geeignet und talentiert, mal weniger - grundsätzlich aber zufriedenstellend. Die Organisation ist aber doch etwas chaotisch und der Kontakt mit dem Prüfungswesen ist mehr als unangenehm und unfreundlich (die Person, die das Klausurmanagement betreibt darf sich hier angesprochen fühlen). Hervorzuheben ist der moderne Präpsaal und auch im allgemeinen gute räumliche Ausstattungen. Nur das Uniklinikum ist eher weniger gut durchdacht. Die hätten den Klotz lieber abreißen sollen und komplett neubauen lassen. Es werden jetzt zwar stück für Stück die Stationen überholt, aber das dauert noch lange und hat für die natürlich keinerlei Priorität (es sei denn man ist privatversichert - klassisches 2-Klassen-System...). Die Zimmer auf den Stationen sind so eng, das ist echt unpraktisch, dort zu arbeiten - gerade auch, wenn man auf den Stationen in den Türmen sein Pflege-Praktikum arbeitet. Auch das OP-Managemt ist alles andere als patientenorientiert (es ist keine Seltenheit, dass Patienten mehr als 7 Tage in Folge nüchtern bleiben müssen, weil der OP Termin immer wieder hinausgezögert wird. Naja, das ist aber auch eher ein grundsätzliches Ptobelm, das weniger mit dem Studium zusammenhängt.
Zusammenfassend würde ich Münster für Medizin schon empfehlen, wenn man es sich leisten kann.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Uni Münster ist meiner Erfahrung nach gut digital aufgestellt, es gibt sicherlich Verbesserungspotential, aber bisher hat immer alles reibungslos funktioniert.
Seit der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Medizin in Münster bestens digital aufgestellt, sodass alle VL als Hybrid angeboten werden, d.h. man kann sie auch von zu Hause über Zoom live mitverfolgen.
Dozenten sind zuverlässig per Mail zu erreichen.
Prüfungsanmeldung etc. findet alles online statt und funktioniert reibungslos.
Seit der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Medizin in Münster bestens digital aufgestellt, sodass alle VL als Hybrid angeboten werden, d.h. man kann sie auch von zu Hause über Zoom live mitverfolgen.
Dozenten sind zuverlässig per Mail zu erreichen.
Prüfungsanmeldung etc. findet alles online statt und funktioniert reibungslos.