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Qualitativer vs quantitativer Druck
Toller Praxisbezug durch den Modellstudiengang
Ich liebe den Modellstudiengang am UKE/ Uni Hamburg. Ab dem ersten Semester hat man Seminare, Vorlesungen und UaKs (Unterricht am Krankenbett) ausschließlich auf dem UKE-Gelände und dabei beginnt schon früh die Verbindung der vorklinischen Fächer mit den klinischen, dh. Wenn man eigentlich ein langweiliges Thema in zB. Physik dran ist, wird einem klar gemacht, dass es für diese und jene Erkrankung relevant ist. Grundsätzlich sind die naturwissenschaftlichen Fächer, anders als im Regelstudiengang, eher marginal angelegt. Der Aufbau des Studiums ist in einer 3 Phasigen Lernspirale mit 6-7 Modulen aufgebaut, die sich thematisch ordnen. So hat man also in B1 alle Fächer, die mit Lunge und Herz zu tun haben und wenn man alle Einser Module abgeschlossen hat, kommen die Zweier Module, in denen die gelernten Inhalte vertieft werden. Das hat den Vorteil, das man altes Wissen wieder aktiviert und jedes Mal ein größeres Verständnis und Wissensniveau aufbauen kann. Ich finde dieses System super, andere Studierende würden ein Fach gerne direkt von vorne bis hinten behandeln und dann abschließen. Teilweise haben wir dann bis zum 9. Semester noch Physiologie-, Anatomie- und Biochemie-Seminare, was die Regelstudierende nach dem 4. Semester nicht mehr haben. Es ist also sehr individuell, ob es einem am UKE gefällt, aber ich bin nach 4 Jahren immer noch begeistert.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Wir haben zwei unterschiedliche Plattformen, das ganz normale Moodle, in denen meist alle PDFs der Seminare und Vorlesungen hochgestellt werden und dem iMedCampus, wo unsere persönlichen Stundenpläne, die Anwesenheitspunkte (man darf höchstes 15% fehlen), die Noten und Prüfungsangelegenheiten. Unsere Stundenpläne können wir online individuell ändern, also bis zu 24 h vorher ein Seminar verschieben, sofern es in dem gleichen Seminar an einer anderen Uhrzeit einen freien Platz gibt. Aus Coronazeiten gibt es noch viele Vorlesungen und Seminare online vertont, sodass man sich die Vorlesungen (nicht anwesenheutspflichtig) ganz entspannt von zuhause anhören kann.
Sophia hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 66% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.58% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 67% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.53% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 53% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.60% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 77% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.53% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 87% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.57% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.43% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 94% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 84% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.51% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.60% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.Auch 51% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.43% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.61% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.