Vorheriger Bericht
Verschultes Studium
Würde nirgendwo anders hinwollen
Im Gegensatz zu wahrscheinlich 95% aller Kommilitonen wollte ich tatsächlich nach Gießen, nachdem ich mich während meiner Ausbildung zur MFA immer wieder mit Famulanten in der Praxis über die Uni unterhalten und stets positives Feedback erhalten hatte.
Ich finde die Vorklinik bisher recht gut strukturiert, einfach ist es nirgendwo aber ich denke der Aufbau ist schon gut. Wofür ich besonders dankbar bin, nachdem ich mit Studis von anderen Unis gesprochen habe, ist dass unser Präpkurs über 2 Semester geht. Teils werden hier andernorts nur ein Semester oder gar nur 9 Wochen (!!) für die komplette Anatomie veranschlagt, was komplett absurd ist wenn man den Umfang erstmal begriffen hat und auch klinisches Wissen mit zu den Patienten nehmen will.
Zu den Räumlichkeiten kann ich bisher durch Covid nicht viel sagen, der Präsenzunterricht beschränkt sich bisher auf den Präparier- und Mikroskopierkurs, bin bei beiden ziemlich zufrieden. Die Dozierenden sind zu einem sehr großen Teil wirklich nett und man hat das Gefühl, dass sie wirklich mit Freude und Leidenschaft Lehre machen (zumindest fallen mir auf Anhieb 3 ein bei denen es so ist).
Ich weiß nicht wie es an anderen Unis ist, aber die Gemeinschaft unter den Studierenden ist wirklich gut, in unserem Semester wird einem immer geholfen wenn man eine Aufgabe nicht versteht oder anderweitige Verwirrtung herrscht.
Was ich grade als Ersti sehr schlimm fand ist, dass man mit 5 verschiedenen Plattformen arbeitet auf denen Inhalte hochgeladen werden, oder man sich für Prüfungen anmelden muss. Die Aufteilung der Inhalte auf diese Plattformen ist in meinen Augen auch überhaupt nicht logisch und maximal verwirrend, vor allem als verängstigte Ersti die nichts falsch machen oder irgendeine Frist verpassen möchte, aber man arrangiert sich mit der Zeit.
Medizin ist einfach wunderbar, es ist wirklich für jede/n was dabei, alle Leute die neugierig sind und lebenslang dazu lernen wollen sollten Medizin versuchen. Man muss nichtmal mit PatientInnen arbeiten, sondern kann seinen Forschungsdrang ganz vielfältig ausleben.
Ich finde die Vorklinik bisher recht gut strukturiert, einfach ist es nirgendwo aber ich denke der Aufbau ist schon gut. Wofür ich besonders dankbar bin, nachdem ich mit Studis von anderen Unis gesprochen habe, ist dass unser Präpkurs über 2 Semester geht. Teils werden hier andernorts nur ein Semester oder gar nur 9 Wochen (!!) für die komplette Anatomie veranschlagt, was komplett absurd ist wenn man den Umfang erstmal begriffen hat und auch klinisches Wissen mit zu den Patienten nehmen will.
Zu den Räumlichkeiten kann ich bisher durch Covid nicht viel sagen, der Präsenzunterricht beschränkt sich bisher auf den Präparier- und Mikroskopierkurs, bin bei beiden ziemlich zufrieden. Die Dozierenden sind zu einem sehr großen Teil wirklich nett und man hat das Gefühl, dass sie wirklich mit Freude und Leidenschaft Lehre machen (zumindest fallen mir auf Anhieb 3 ein bei denen es so ist).
Ich weiß nicht wie es an anderen Unis ist, aber die Gemeinschaft unter den Studierenden ist wirklich gut, in unserem Semester wird einem immer geholfen wenn man eine Aufgabe nicht versteht oder anderweitige Verwirrtung herrscht.
Was ich grade als Ersti sehr schlimm fand ist, dass man mit 5 verschiedenen Plattformen arbeitet auf denen Inhalte hochgeladen werden, oder man sich für Prüfungen anmelden muss. Die Aufteilung der Inhalte auf diese Plattformen ist in meinen Augen auch überhaupt nicht logisch und maximal verwirrend, vor allem als verängstigte Ersti die nichts falsch machen oder irgendeine Frist verpassen möchte, aber man arrangiert sich mit der Zeit.
Medizin ist einfach wunderbar, es ist wirklich für jede/n was dabei, alle Leute die neugierig sind und lebenslang dazu lernen wollen sollten Medizin versuchen. Man muss nichtmal mit PatientInnen arbeiten, sondern kann seinen Forschungsdrang ganz vielfältig ausleben.
- angenehmes Klima unter den Studierenden, guter allgemeiner Aufbau, guter und einfacher Kontakt zu Dozenten
- mittelgut organisierte Umsetzung des guten Aufbaus, dezent verwirrende Plattformen, die Organisation bzgl. Anmeldung für verpflichtende Seminare etc muss besser werden
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Vorlesungen zu einem überwiegenden Teil hochgeladen zum Anschauen, teils Live Vorlesungen. Prüfungen zum Teil als Take Home Test (Naturwissenschaften) aber auch in Präsenz. Präparierkurs wurde auch in Präsenz ermöglicht, wofür ich extrem dankbar bin (4er Gruppen in 4 hintereinanderliegenden Zeitslots).
Silke hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 72% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.55% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 80% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 60% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 70% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 45% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 54% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 53% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 56% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 95% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.71% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich ernähre mich vegan.67% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.52% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 44% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.72% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 64% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.