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Gewaltige Zäsur bzgl. Qualität nach Vorklinik

Medizin (Staatsexamen)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    2.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    4.0
  • Gesamtbewertung
    3.4
Vorklinik: Klassisch, anspruchsvoll, gewährleistet eine gute Vorbereitung aufs Physikum/wissenschaftliches Arbeiten, engagierte Dozenten, familiäre Atmosphäre, man kennt sich! Insbesondere Psychologie sehr intensiv und super!! An Physikum orientierte Inhalte. Wirklich exzellent!

Klinik: Häufig lustlose Vorlesungen, Kaum Seminare mit Fallbesprechungen in der Inneren Medizin und Neurologie, in der Chirurgie fast gar kein Kleingruppeunterricht. In Pädiatrie hingegen guter Unterricht! Die Anästhesie übertreibt es fast schon. Ausfall von Seminaren, insbesondere Innere. Highlights sind Sono- und EKG-Kurs, Derma VL/Seminare, in Augenheilkunde leider kriminell mangelhaft. In der Klinik wird jeder durchgelassen, auch Dozenten-/Zeitmangel bedingt, da UK privatisiert. Vom Glanz der Vorklinik hier kaum noch etwas spürbar. Bad Nauheim gehört zu uns, wer kann, dort Kurse wählen!

Klientel: (Achtung! Seit Einführung des Medizinertestes 2015 wahrscheinlich Besserung, deshalb erkundigen!!!) Man sucht sich seine Universität wohl kaum danach aus, wenn man aber halbwegs egagiert ist und dabei nicht völlig am falschen Ort landen möchte, besser beachten. Leider in Gießen sehr negativ hervorzuheben! Es treffen Studenten aus der Region, die sich bewusst für die Uni entschieden haben, auf solche, die "34 andere Universitäten in Deutschland nicht haben wollten". "Zufällig 1,6 im Abi gehabt, das hat für Gießen Medizin direkt gereicht, dachte ich, dann mach ich das mal anstatt Lehramt". Kein Scherz, das sind hier teils die Abi-Noten und Motivationsgründe der Leute (ohne Ausbildung)! Diese absurde Auswahlpraxis, die offensichtlich ungeeignete und unmotivierte Studeten ausselektiert und in Gießen konzentrierte, führte im Laufe des Studiums zu zunehmenden Aggressionen und Konflikten mit Dozenten, die regelmäßig desinteressierte Studierende zusammenbrüllen, die Semester lieber mit ausgiebigen Reisen und Leistungssport verbringen, anstatt sich auf Seminare auch nur im Geringsten vorzubereiten, da das Interesse am Studium scheinbar schnell wieder vorbei war. Pflichtveranstaltungen werden teilweise gestört, als ob man wieder in der 10. Klasse wäre. Ebenfalls vorgekommen sind Geschreie und Tumulte in den Klausuren, um sich dann auch noch herbe E-Mail-Schlachten mit dem Dekan zu liefern, dass er doch bitte Pflichttermine abschaffen solle. Sorry, da hört es halt echt langsam auf und das sind leider nicht wenige, die da so drauf sind. Asoziales Verhalten untereinander und gegenüber Dozenten hat das Klima leider sehr zerstört und trägt nicht gerade zur Motivation derer bei, schade! Es sollte bei der Auswahl der Studenten vielleicht eher auf persönliche Eignung und Motivation geachtet werden, als auf ein 1,8er Abi mit 15 Punkten im Mathe-LK.
Wer kann, besser in Düsseldorf, Würzburg oder Bonn einschreiben oder nach der Vorklinik wechseln, da sind eher halbwegs engagierte Medizinstudenten, die sich benehmen können und ihr habt ne bessere Klinik
  • Vorklinik, praktische Einheiten, Mensa, Parties, Erreichbarkeit der Standorte
  • Ausgedehnter Präp.-Kurs, Klinische Ausbildung, Assi-Klientel & Randale

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.3
Felix , 05.05.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.1
Carla , 16.04.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.0
Mia , 13.04.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.4
Daria , 13.04.2024 - Medizin (Staatsexamen)
2.9
Hannah , 01.04.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.7
Ben , 18.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)
4.0
Mohamad , 05.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.1
Lukas , 01.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.3
Miriam , 01.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.9
J. , 28.02.2024 - Medizin (Staatsexamen)

Über Aaron

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2014
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Innenstadt / Universitätszentrum
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 01.09.2018
  • Veröffentlicht am: 03.09.2018