Vorheriger Bericht
Ein Studium mit viel Praxis
Modellstudiengang und Reformstudiengang
Ich habe 2011 im Modellstudiengang mein Studium begonnen und bin von dessen Konzept des eigenverantwortlichen Lernens überzeugt worden. Nach anfänglicher Skepsis ist mir mein Studienort richtig ans Herz gewachsen,
Zu den Einzelpunkten:
Studieninhalte:
Durchs Staatsexamen nach bundesweiten Regelungen ist inhaltlich eher wenig Spielraum, am Ende muss man eh alles aus den unterschiedlichen Fachrichtungen lernen, was manch einen anfangs vielleicht einschüchtert. Im Modellstudieng/Reformstudiengang in Bochum ist der Aufbau nach Organsystemen (Vorklinik Anatomie, Physiologie, Biochemie; Klinik entsprechende Erkrankungen) gegliedert.
Lehrveranstaltungen:
Es gibt Vorlesungen, Seminare und Praktika, wovon die Teilnahme an den beiden letztgenannten Verpflichtend ist. Inhaltlich wird das Wissen meist gut vermittelt, wobei dies auch abhängig von der Motivation der Dozenten ist
Dozenten:
In der Vorklinik gab es bis auf ein paar Ausreißer nichts zu bemängeln, im klinischen Abschnitt kann es jedoch mal vorkommen, dass Dozenten verspätet oder gar nicht kommen oder Ober- und Chefärzte als Vertretung Untergebene schicken, denen am Vorabend oder sogar am selben Tag erst gesagt wurde, dass sie das Seminar übernehmen müssen. Das schlägt sich dann manchmal leider in der Qualität nieder.
Organisation:
Im Großen und Ganzen zufriedenstellend, auch wenn es mir manchmal so vorkommt als ob das Prüfungsbüro nur zwei Wochen im Jahr arbeitet. Das dauert oft eine gefühlte Ewigkeit bis man die Ergebnisse von Prüfungen bekommt, häufig mit der Begründung, dass Prüfung XY jetzt Vorrang habe
Ausstattung:
Mehrere Lehrkrankenhäuser mit verschiedenen Schwerpunkten und modern ausgestattete Skillslabs lassen das Herz klinischer Studenten höherschlagen
Campusleben:
Wer in Bochum keine Lieblingskneipe findet kann mit ÖPNV auch schnell Dortmund oder Essen erreichen. Aber was gibt's schon schöneres als das Bermuda-Dreieck^^
Alles in allem kann ich Bochum als Studienort für Medizin uneingeschränkt empfehlen.
Zu den Einzelpunkten:
Studieninhalte:
Durchs Staatsexamen nach bundesweiten Regelungen ist inhaltlich eher wenig Spielraum, am Ende muss man eh alles aus den unterschiedlichen Fachrichtungen lernen, was manch einen anfangs vielleicht einschüchtert. Im Modellstudieng/Reformstudiengang in Bochum ist der Aufbau nach Organsystemen (Vorklinik Anatomie, Physiologie, Biochemie; Klinik entsprechende Erkrankungen) gegliedert.
Lehrveranstaltungen:
Es gibt Vorlesungen, Seminare und Praktika, wovon die Teilnahme an den beiden letztgenannten Verpflichtend ist. Inhaltlich wird das Wissen meist gut vermittelt, wobei dies auch abhängig von der Motivation der Dozenten ist
Dozenten:
In der Vorklinik gab es bis auf ein paar Ausreißer nichts zu bemängeln, im klinischen Abschnitt kann es jedoch mal vorkommen, dass Dozenten verspätet oder gar nicht kommen oder Ober- und Chefärzte als Vertretung Untergebene schicken, denen am Vorabend oder sogar am selben Tag erst gesagt wurde, dass sie das Seminar übernehmen müssen. Das schlägt sich dann manchmal leider in der Qualität nieder.
Organisation:
Im Großen und Ganzen zufriedenstellend, auch wenn es mir manchmal so vorkommt als ob das Prüfungsbüro nur zwei Wochen im Jahr arbeitet. Das dauert oft eine gefühlte Ewigkeit bis man die Ergebnisse von Prüfungen bekommt, häufig mit der Begründung, dass Prüfung XY jetzt Vorrang habe
Ausstattung:
Mehrere Lehrkrankenhäuser mit verschiedenen Schwerpunkten und modern ausgestattete Skillslabs lassen das Herz klinischer Studenten höherschlagen
Campusleben:
Wer in Bochum keine Lieblingskneipe findet kann mit ÖPNV auch schnell Dortmund oder Essen erreichen. Aber was gibt's schon schöneres als das Bermuda-Dreieck^^
Alles in allem kann ich Bochum als Studienort für Medizin uneingeschränkt empfehlen.
- Große Breite an verschiedenen Kliniken mit unterschiedlichen Schwerpunkten
- manchmal längere Anfahrtswege