Medizin (Staatsexamen)
Mal so, mal so
Wie vermutlich ab jeder Unis gibt es Fächer, die einfach top sind, wie zum Beispiel Gyn oder auch Pädiatrie.
Dahingehen kommt die Chirurgie leider etwas zu kurz.
Positiv bewerte ich, dass man wirklich jeden Kurs besuchen kann und man sich nicht nachts einloggen muss, um sich für die passenden Kurse einzutragen.
Ehrgeiz und Durchhaltevermögen
Das Studium ist anfangs mit großem Lernaufwand und vielen Pflichtveranstaltungen verbunden. Aber der Wissenenszugewinn ist dementsprechend hoch. Es liegt an einem selbst, was man investiert und was man zurückbekommt. Grundsätzlich kann man überlegen, ob es nicht möglich ist, die Klausuren und Pflichttermine so zu streuen, dass gerade am Anfang auch mehr Zeit bleibt, um viele Leute besser kennenzulernen. Im Großen und Ganzen wird einem eine Riesen Chance geboten.
Guter Modellstudiengang
Insgesamt ein Studienaufbau, der sehr klinisch orientiert ist. An einigen Stellen besteht mit Sicherheit Verbesserungsbedarf - zB mehr Zeit für klinische Fächer als für Statistik, Informatik.
Ein großer Vorteil liegt in der flexiblen Planbarkeit seiner Tertiale.
Guter, praktisch orientierter Studiengang
Die Uni mag zwar (noch) etwas veraltet sein, jedoch gefällt mir das Studium insgesamt sehr. Es herrscht eine freundliche und (so weit es möglich ist) familiäre Atmosphäre, viele der Kommilitonen sind freundlich und entspannt. Die Dozenten geben sich Mühe und es werden einem keine Steine in den Weg gelegt.
Weiterempfehlungsrate
- 98% empfehlen den Studiengang weiter
- 2% empfehlen den Studiengang nicht weiter