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Top Lehre, schlechte Orga
Ein Auf und Ab der Gefühle
Das Medizinstudium ist ein superspannender und vielfältiger Studiengang! Sofern einen das Arbeiten mit Menschen, der menschliche Körper,… interessieren kann einem dieses Studium unfassbar viel bieten. Hierbei wird es nicht langweilig. Immerhin lernt man von den grundlegenden Naturwissenschaften, über Anatomie, Biochemie und Physiologie auch die verschiedensten Fachrichtungen kennen.
Es beginnt mit der „Vorklinik“, in welcher Anatomie, Physiologie, Biochemie und die Naturwissenschaften im Vordergrund stehen. Auch wenn „klinische“ Bezüge auch hier schon mit eingebunden werden, so handeln diese ersten zwei Jahre primär vom gesunden menschlichen Körper.
Dieser Studienteil ist vermutlich noch am ehesten mit anderen Studiengängen vergleichbar. Wissenschaftler vermitteln größeren Mengen an Studenten naturwissenschaftliches Wissen. Dies führt manchmal dazu, dass man sich als Medizinstudent unverstanden fühlt, da diese Dozenten Wert auf Wissen legen, welches im späteren Ärztlichen Beruf keinerlei Rolle mehr spielen wird.
In den Semesterferien dieser Zeit absolviert man insgesamt 3 Monate „Krankenpflegepraktikum“. Dieses kann zwar sehr viel Spaß machen, kann aber auch frustran sein. Da es in der Regel auf drei einmonatige Blöcke aufgeteilt wird, lohnt sich häufig kein Einarbeiten durch die Pflegekräfte. Daher verbringt man diese Zeit häufig ohne größere Einblicke in die Patientenversorgung und eher mit Toilettengängen der bettlägerigen Patienten.
Es folgt das erste Staatsexamen „Physikum“. Nach einem ca. 80 tägigen Lernplan stehen 2 Tage schriftliche Prüfung und eine mündliche Prüfung an. Diese bedeuten sehr viel nötige Disziplin und viel Lernen. Dadurch erschließen sich jedoch viele Zusammenhänge. Diese Zeit kann viel Stress mit sich bringen.
Dafür wird man im Anschluss mit dem Eintritt in den „klinischen“ Ausbildungsabschnitt belohnt.
Dieser 3jährige Abschnitt beginnt direkt viel praxisorientierter. Nun wird man durch Ärzte ausgebildet, welche neben der Patientenversorgung Forschung und Lehre betreiben. Nun behandelt man Krankheiten, Patientenfälle,… . Es gibt nun auch Unterricht am Patientenbett und auch praktische Prüfungen, welche gut zu bestehen sind.
In den Semesterferien absolviert man 4 einmonatige „Famulaturen“, bei welchen man in Krankenhäusern und Arztpraxen den ärztlichen Alltag kennen lernen kann. Auch diverse Fähigkeiten, wie das Nadeln legen, die Untersuchung von Patienten, usw erlernt und vertieft man hier. Selbes gilt für die 1 oder 2 wöchigen Blockpraktika. Leider wird man als Medizinstudent von Zeit zu Zeit auch hier für Aufklärungen, Blutentnahmen, … ausgenutzt.
Nach dem 2. Staatsexamen (drei aufeinanderfolgende Tage mit schriftlicher Prüfung) folgt das PJ.
In drei Tertialen lernt man hier die Innere Medizin, die Chirurgie und ein Wahlfach noch mal intensiviert kennen.
Nach dem 3. Staatsexamen (mündlich) ist das Medizinstudium abgeschlossen.
Es beginnt mit der „Vorklinik“, in welcher Anatomie, Physiologie, Biochemie und die Naturwissenschaften im Vordergrund stehen. Auch wenn „klinische“ Bezüge auch hier schon mit eingebunden werden, so handeln diese ersten zwei Jahre primär vom gesunden menschlichen Körper.
Dieser Studienteil ist vermutlich noch am ehesten mit anderen Studiengängen vergleichbar. Wissenschaftler vermitteln größeren Mengen an Studenten naturwissenschaftliches Wissen. Dies führt manchmal dazu, dass man sich als Medizinstudent unverstanden fühlt, da diese Dozenten Wert auf Wissen legen, welches im späteren Ärztlichen Beruf keinerlei Rolle mehr spielen wird.
In den Semesterferien dieser Zeit absolviert man insgesamt 3 Monate „Krankenpflegepraktikum“. Dieses kann zwar sehr viel Spaß machen, kann aber auch frustran sein. Da es in der Regel auf drei einmonatige Blöcke aufgeteilt wird, lohnt sich häufig kein Einarbeiten durch die Pflegekräfte. Daher verbringt man diese Zeit häufig ohne größere Einblicke in die Patientenversorgung und eher mit Toilettengängen der bettlägerigen Patienten.
Es folgt das erste Staatsexamen „Physikum“. Nach einem ca. 80 tägigen Lernplan stehen 2 Tage schriftliche Prüfung und eine mündliche Prüfung an. Diese bedeuten sehr viel nötige Disziplin und viel Lernen. Dadurch erschließen sich jedoch viele Zusammenhänge. Diese Zeit kann viel Stress mit sich bringen.
Dafür wird man im Anschluss mit dem Eintritt in den „klinischen“ Ausbildungsabschnitt belohnt.
Dieser 3jährige Abschnitt beginnt direkt viel praxisorientierter. Nun wird man durch Ärzte ausgebildet, welche neben der Patientenversorgung Forschung und Lehre betreiben. Nun behandelt man Krankheiten, Patientenfälle,… . Es gibt nun auch Unterricht am Patientenbett und auch praktische Prüfungen, welche gut zu bestehen sind.
In den Semesterferien absolviert man 4 einmonatige „Famulaturen“, bei welchen man in Krankenhäusern und Arztpraxen den ärztlichen Alltag kennen lernen kann. Auch diverse Fähigkeiten, wie das Nadeln legen, die Untersuchung von Patienten, usw erlernt und vertieft man hier. Selbes gilt für die 1 oder 2 wöchigen Blockpraktika. Leider wird man als Medizinstudent von Zeit zu Zeit auch hier für Aufklärungen, Blutentnahmen, … ausgenutzt.
Nach dem 2. Staatsexamen (drei aufeinanderfolgende Tage mit schriftlicher Prüfung) folgt das PJ.
In drei Tertialen lernt man hier die Innere Medizin, die Chirurgie und ein Wahlfach noch mal intensiviert kennen.
Nach dem 3. Staatsexamen (mündlich) ist das Medizinstudium abgeschlossen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Dank Corona gibt es einiges an digitalen Lehrangeboten.
Neben aufgezeichneten Vorlesungen finden sich auch noch einige Lernmaterialien auf "med.moodle".
Über die Bibliothek der LMU hat man auch online Zugriff auf sehr viele Paper und viel Literatur.
Neben aufgezeichneten Vorlesungen finden sich auch noch einige Lernmaterialien auf "med.moodle".
Über die Bibliothek der LMU hat man auch online Zugriff auf sehr viele Paper und viel Literatur.
Felix hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 80% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.64% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.52% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 51% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 77% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 90% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 45% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.45% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 48% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 87% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.Auch 51% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 64% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.59% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 72% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 53% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 86% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Meine Eltern haben auch studiert.Auch 55% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 48% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.