Medizin (Modellstudiengang) (Staatsexamen)
Praktisch orientiertes Studieren
Studieren am Patientenbett, mit praktischen Inhalten vom ersten Tag an. Der Gedanke ist eine Lernspirale, die im Laufe des Studiums durchlaufen wird und immer wieder auf ähnliche Inhalte zurück kommt, sodass diese gefestigt und um neues Wissen erweitert werden.
Modellstudiengang ohne strukturierte Inhalte
Leider kann ich das Studium an der Charite nicht weiterempfehlen.
Ich habe keinen Vergleich zum Regelstudiengang, aber ich stehe kurz vor Beeindigung des Studiums (10. Semester) und sehe mehr Nach- als Vorteile.
Contras:
- Pharmakologie wird kaum vermittelt: in einzelnen Seminaren zu bestimmten Erkrankungen werden einmal alle relevanten Medikamnete aufgezählt.
- Anonymität/ keine Bindung zu Dozenten: es ist sehr unüblich, dass man einen Dozenten öfter als für eine einzige Veranstaltung...Erfahrungsbericht weiterlesen
Echte Vorlesungen sind viel spannender, hier wird wohl an Reccourcen gespart.
Realitätsnahes Studium
Trotz immensem Lernstoff auch praxisnah. Modellstudiengang 2.0 > Regelstudiengang
Mehr oder weniger regelmäßiger Patientenkontakt trägt dazu bei, die Motivation hoch zu halten, zudem ist das Physikum ersetzt durch mehrere kleine Ersatzprüfungen.
Insgesamt überzeugendes Konzept, auch wenn die Lehre wegen der enormen Größe manchmal etwas anonym wirkt.
Sehr praxisorientiert
Der Studiengang ist im Vergleich zum Regelstudiengang total nah an der Praxis, die Inhalte sind in Module und nicht nach Fächern aufgeteilt, was einen am Anfang vielleicht etwas verwirren kann. Im Verlauf des Studiums merkt man aber wie sinnvoll das ist und wie gut Inhalte immer wieder wiederholt und vertieft werden. Auch die wichtigen Themen werden genau wie im Regelstudiengang behandelt, allerdings hat man weniger Chemie und Physik, was für...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 97% empfehlen den Studiengang weiter
- 3% empfehlen den Studiengang nicht weiter