Vorheriger Bericht
Super interessant mit genug Praxisbezug
Empfehlenswerter Studienstandort
Allem vorweg kann man sicher sagen, Medizin im Modellstudiengang der Charité lohnt sich.
Der Modellstudiengang hat dem Regelstudiengang gegenüber einige Vorteile, eine Unterteilung in Vorklinik - Klinik gibt es nicht. Es wird nach Modulen gelehrt, in welchen alle für das Modul relevanten Fächer verwoben werden.
Das hat den Vorteil, dass man das theoretische Wissen gleich mit Praxisbeispielen, Praktika und Patientenvorstellen in Zusammenhang bringt und es so einem zugänglicher serviert wird. (Es hat außerdem den Vorteil, dass einige schwierige Fächer wie Biochemie nicht in einem Ruck reingeprügelt werden, sondern auf die Module aufgeteilt werden).
Der Lehrplan ist mit dem Hintergedanken einer Lernspirale designed. Das Wissen der folgenden Module und der folgenden Semester baut auf die vorherigen Semester und Module auf, wiederholt, festigt und vertieft Themen damit. Man merkt schon sehr früh, dass die Lernspirale wirkt und sich Mitarbeit in den Modulen lohnt, da damit die nächsten einfacher werden.
Ein Highlight sind die Untersuchungskurse. Vom ersten Semester an lernt man am Patienten Untersuchungsmethoden, Normalbefunde und Differentialdiagnosen. Es hängt aber stark davon ab welche Station man zugeteilt bekommt.
Die Dozenten an der Charité sind alle in der Regel sehr gut, natürlich gibt es manche die didaktisch, menschlich oder fachlich nicht gut sind, aber das gibt es ja überall.
Die Dozenten wechseln mit gefühlt jeder Vorlesung und jedem Seminar, man sieht kaum ein Gesicht doppelt. Das ist an sich kein Problem, nur manchmal können sich deswegen die Seminarinhalte überschneiden, aber da kann man ja einfach als Gruppe einschreiten.
Die Organisation an der Charité ist...naja langsam und nicht gerade transparent. Informationen werden zu langsam weitergegeben, Prüfungsergebnisse dauern ewig obwohl sie bereits feststehen, einige Abläufe wirken äußerst untransparent. Man wird sich ein paar mal aufregen.
Die Charité hat drei Campi in Berlin, das hin und herreisen zwischen diesen ist nicht auszuschließen, manchmal auch mit sehr knappen Zeiten.
Die Prüfungen sind sehr freundlich, man muss jedes Semester nur eine MC Klausur bestehen. Statt dem Physikum gibt es 12 mündlich-praktische Prüfungen (4 nach dem 2. Semester, 8 nach dem 4.) und eine Hausarbeit. Das macht den Modellstudiengang weniger stressig.
Alles in allem kann man sagen: Ein Studium an der Charité lohnt sich, ich würde mich immer wieder für die Charité entscheiden!
Der Modellstudiengang hat dem Regelstudiengang gegenüber einige Vorteile, eine Unterteilung in Vorklinik - Klinik gibt es nicht. Es wird nach Modulen gelehrt, in welchen alle für das Modul relevanten Fächer verwoben werden.
Das hat den Vorteil, dass man das theoretische Wissen gleich mit Praxisbeispielen, Praktika und Patientenvorstellen in Zusammenhang bringt und es so einem zugänglicher serviert wird. (Es hat außerdem den Vorteil, dass einige schwierige Fächer wie Biochemie nicht in einem Ruck reingeprügelt werden, sondern auf die Module aufgeteilt werden).
Der Lehrplan ist mit dem Hintergedanken einer Lernspirale designed. Das Wissen der folgenden Module und der folgenden Semester baut auf die vorherigen Semester und Module auf, wiederholt, festigt und vertieft Themen damit. Man merkt schon sehr früh, dass die Lernspirale wirkt und sich Mitarbeit in den Modulen lohnt, da damit die nächsten einfacher werden.
Ein Highlight sind die Untersuchungskurse. Vom ersten Semester an lernt man am Patienten Untersuchungsmethoden, Normalbefunde und Differentialdiagnosen. Es hängt aber stark davon ab welche Station man zugeteilt bekommt.
Die Dozenten an der Charité sind alle in der Regel sehr gut, natürlich gibt es manche die didaktisch, menschlich oder fachlich nicht gut sind, aber das gibt es ja überall.
Die Dozenten wechseln mit gefühlt jeder Vorlesung und jedem Seminar, man sieht kaum ein Gesicht doppelt. Das ist an sich kein Problem, nur manchmal können sich deswegen die Seminarinhalte überschneiden, aber da kann man ja einfach als Gruppe einschreiten.
Die Organisation an der Charité ist...naja langsam und nicht gerade transparent. Informationen werden zu langsam weitergegeben, Prüfungsergebnisse dauern ewig obwohl sie bereits feststehen, einige Abläufe wirken äußerst untransparent. Man wird sich ein paar mal aufregen.
Die Charité hat drei Campi in Berlin, das hin und herreisen zwischen diesen ist nicht auszuschließen, manchmal auch mit sehr knappen Zeiten.
Die Prüfungen sind sehr freundlich, man muss jedes Semester nur eine MC Klausur bestehen. Statt dem Physikum gibt es 12 mündlich-praktische Prüfungen (4 nach dem 2. Semester, 8 nach dem 4.) und eine Hausarbeit. Das macht den Modellstudiengang weniger stressig.
Alles in allem kann man sagen: Ein Studium an der Charité lohnt sich, ich würde mich immer wieder für die Charité entscheiden!
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Es geht. Es gibt viele Vorlesungen digital und die Folien sind meist online verfügbar. Mehr gibt es dann aber auch nicht.
Meine Kontaktversuche an Dozenten waren alle bisher erfolgslos, aber es soll wohl funktionieren.
Meine Kontaktversuche an Dozenten waren alle bisher erfolgslos, aber es soll wohl funktionieren.
Leon hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 51% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
-
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 96% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
-
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 74% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
-
Ich finde unseren Campus sehr schön.Auch 78% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
-
Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.62% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
-
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 62% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
-
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.58% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
-
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.41% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
-
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 84% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
-
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 76% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 98% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
-
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 58% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
-
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.53% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
-
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 65% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
-
Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.58% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
-
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 75% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.