Vorheriger Bericht
Frühe Praxiserfahrung
Medizinstudium am Laptop
Leider waren die ersten 4 Semester hauptsächlich online und das hat mir irgendwann den Spaß am Studium genommen.
Allerdings kann ich bisher sagen, dass die Idee, ab dem 1. Semester Patientenkontakt zu haben und Untersuchungen zu üben, sehr gut ist. (Leider waren in meinen ersten 2 Semester Untersuchungskurse nur online)
Man lernt von Anfang an, wie man eine Anamnese macht und verliert auch schnell die Angst vor Patientenkontakt.
Allerdings kann ich bisher sagen, dass die Idee, ab dem 1. Semester Patientenkontakt zu haben und Untersuchungen zu üben, sehr gut ist. (Leider waren in meinen ersten 2 Semester Untersuchungskurse nur online)
Man lernt von Anfang an, wie man eine Anamnese macht und verliert auch schnell die Angst vor Patientenkontakt.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ich hab zum Sommersemester 2020 völlig überraschend einen Studienplatz an der Charité bekommen. Somit habe ich leider mit Corona angefangen zu studieren und das erste Semester war mehr als chaotisch. Es war alles online, wir wurden so gut wie gar nicht informiert und am Ende des Semesters habe ich erst einige Kommilitonen kennengelernt. Auch mein 2. Semester war leider komplett online und somit haben wir leider nicht, wie im Modell Studiengang vorgesehen, ab dem 1. Semester am Patienten die Praxis gelernt.
Im Gegenteil: wir wurden in unserer Smpp am Ende vom 2. Semester praktische Inhalte geprüft, die wir nur anhand von Videos online gezeigt bekommen haben und mussten es uns eher selbst beibringen.
Im 3. Semester, also Sommersemester 2021, hatten wir dann wenigstens einige U-Kurse und den Präp-Kurs in Präsenz, aber irgendwie hat das Studium online echt wenig Spaß gemacht.
Man saß nur am Laptop und das Highlight war einmal die Woche der Präp-Kurs.
Im 4. Semester hatten wir dann wenigstens auch paar Praktikas in Präsenz, aber leider die Seminare und Vorlesungen online.
Am Ende vom 4. Semester habe ich echt daran gezweifelt, ob ich weiter Medizin studieren soll. Ich habe nur noch gelernt und am Schreibtisch gesessen. Und das schon seit 4 Semester. Jeder Tag war irgendwie wie der andere.
Nun im 5. Semester haben wir alles in Präsenz und es sind Welten dazwischen. Jeder Tag ist anders, ich nehme viel viel mehr mit aus den Lehrveranstaltungen und sehe jeden Tag meine Kommilitonen. Man geht auch mal nach der Uni einfach in die Mensa oder was trinken. Langsam macht mir das Studium wieder Spaß. Ich lerne direkt von den Ärzten und kann mich mit meinen Kommilitonen austauschen.
Also bitte liebe Charite: mach weiter so. Denn dann macht Uni plötzlich richtig Spaß!
Im Gegenteil: wir wurden in unserer Smpp am Ende vom 2. Semester praktische Inhalte geprüft, die wir nur anhand von Videos online gezeigt bekommen haben und mussten es uns eher selbst beibringen.
Im 3. Semester, also Sommersemester 2021, hatten wir dann wenigstens einige U-Kurse und den Präp-Kurs in Präsenz, aber irgendwie hat das Studium online echt wenig Spaß gemacht.
Man saß nur am Laptop und das Highlight war einmal die Woche der Präp-Kurs.
Im 4. Semester hatten wir dann wenigstens auch paar Praktikas in Präsenz, aber leider die Seminare und Vorlesungen online.
Am Ende vom 4. Semester habe ich echt daran gezweifelt, ob ich weiter Medizin studieren soll. Ich habe nur noch gelernt und am Schreibtisch gesessen. Und das schon seit 4 Semester. Jeder Tag war irgendwie wie der andere.
Nun im 5. Semester haben wir alles in Präsenz und es sind Welten dazwischen. Jeder Tag ist anders, ich nehme viel viel mehr mit aus den Lehrveranstaltungen und sehe jeden Tag meine Kommilitonen. Man geht auch mal nach der Uni einfach in die Mensa oder was trinken. Langsam macht mir das Studium wieder Spaß. Ich lerne direkt von den Ärzten und kann mich mit meinen Kommilitonen austauschen.
Also bitte liebe Charite: mach weiter so. Denn dann macht Uni plötzlich richtig Spaß!