Modellstudiengang muss man mögen - ich tus

Ab der Charité gibt es den Modellstudiengang medizin und nicht der Regelstudiengang. Das heisst hier: keine testate, sondern nur eine Abschlussklausur am Ende (multiple choice). Statt Physikum ein Physikumsäquivalent, aufgesplittet auf mehrere Semester, was ich als sehr angenehm empfinde. Die Lerninhalte sind in Form einer Lernspirale angelegt, das heisst es wird praktisches mit mündlichem verknüpft, die Themen sind in Blöcken von je einem Monat angeordnet, und bauen alle aufeinander auf. Das kann am Anfang verwirrend sein, weil man schon info bekommt die erst später relevant ist. Manche mögen das nicht. Ich finde, dass es sehr sinnvoll ist, man sich aber dran gewöhnen muss.
Leider gibt es nicht nur einen campus sondern 4, das bedeutet recht viel rumfahren. Mich stört das nicht so.
Großes minus gibt es für die orga, vor allem während corona.
Ansonsten bin ich sehr happy