Viel Wahlraum, weniger Mastermöglichkeiten

Der Studiengang ist sehr frei und man kann viel selbst organisieren und wählen. Genau das, was ein Studium meiner Meinung nach ausmacht. Studieninhalte (Pflichtinhalte) waren z.B. Gender Studies, Theaterwissenschaften, Mediengeschichte und Kulturtheorien - alles sehr philosophisch. Die Organisation ist leider eher mangelhaft. So erhält man die Note seiner Hausarbeit erst teils vier Semester später, wenn das Studium schon fast abgeschlossen ist.
Was sehr wichtig ist, ist während des Studiums durch Praktika verschiedene Richtungen auszuprobieren, denn im Studium lernt man “alles und nichts“. Das ist sehr bereichernd für den eigenen Geist, aber für das spätere Berufsleben natürlich weniger richtungsweisend.
Möchte man im Anschluss einen Master machen, kann man leider lediglich sehr philosophische Studiengänge wählen. Aufgrund der Inhalte kann man sehr viel nicht studieren, z.B. auch Medienwissenschaften in Köln usw., da man überall Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften-Credits benötigt. Die kriegt man im Bachelor leider nicht.