Viel Luft nach oben
Die Kurse bestehen überwiegend aus Texten und Referaten, dazu Diskussionen, die oft doch eher ergebnislos sind. Die meisten Dozierenden geben sich innerhalb ihrer Seminare Mühe alles gut vorzubereiten und zu strukturieren, ein paar gibt es, die das nicht gut hinkriegen und sich auch eigentlich lieber selbst reden hören. Das würde im letzteren Fall wirklich besser als Vorlesung funktionieren. Die Organisation ist ein schwieriges Thema. Beispielhaft wurde plötzlich ein Praktikum angekündigt, weil dies in einem Satz in der Prüfungsordnung stand, aber nicht im Studienverlauf oder in den Einführungsveranstaltungen erwähnt wurde. Dies mitten im Studium mitgeteilt zu bekommen war für viele natürlich ein Schock, allerdings wurde jetzt glücklicherweise zurückgerudert und man muss es nun doch nicht absolvieren. Ich bin zwar sehr froh darüber, aber hätte auch gerne den Stress vorher vermieden. Ich denke, es kann noch einiges getan werden, um das Beste aus der Medienkulturanalyse herauszuholen.
- Potenzial zu wirklich interessanten Inhalten
- unterirdische Organisation, geringes Kursangebot