Vorheriger Bericht
"Irgendwas mit Medien"?
Macht Spaß - aber bringt mich das auch weiter?
Das MeWi Studium hat mir viel Freude bereitet. Man entwickelt mit der Zeit definitiv eine für geisteswissenschaftliche Studiengänge typische neue Form von Denkfähigkeit. Texte nach relevanten Informationen absuchen, Modelle und Theorien verstehen und wissenschaftlich schreiben gehört zu den Kernkompetenzen. Auch die Mediengeschichte, mediale Strukturen in unserer Weltwirklichkeit und medienbezogene Sozialforschung gehören zum Programm. Die Praxismodule haben mir, trotz teils mangelnder technischer Ausstattung, auch zugesagt und befinden sich im Rahmen eines eigentlich wissenschaftlich ausgerichteten Studiengangs.
Wenn man im wissenschaftlichen Bereich bleiben möchte ist MeWi in Bonn sicher eine gute Wahl. Für mich war es letztendlich nicht die Beste, da ich eher in den Bereich Medienmanagement gehen möchte. Dazu fehlt leider jede Spur von "Enabler" wie zum Beispiel Statistikmodule, die oft als Voraussetzung für eine Zulassung zum Master festgelegt sind. Meiner Meinung nach wurde besonders in den "Tag-der-offenen-Tür-Veranstaltungen" zu stark propagiert, dass ein Einsteig in die verschiedensten Bereiche nach dem Medienwissenschaftsstudium möglich ist. Dazu ist oftmals einiges an Weiterbildung und zusätzlichen Kompetenzen notwendig. Also: Der Studiengang ist interessant, abwechslungsreich und gut so, wie er ist. Man muss sich aber dessen bewusst sein, dass es eben kein Jura, keine Medizin, BWL oder Psychologie ist, wo die Berufsperspektiven und Chancen (bei guten Noten) anders aussehen.
Wenn man im wissenschaftlichen Bereich bleiben möchte ist MeWi in Bonn sicher eine gute Wahl. Für mich war es letztendlich nicht die Beste, da ich eher in den Bereich Medienmanagement gehen möchte. Dazu fehlt leider jede Spur von "Enabler" wie zum Beispiel Statistikmodule, die oft als Voraussetzung für eine Zulassung zum Master festgelegt sind. Meiner Meinung nach wurde besonders in den "Tag-der-offenen-Tür-Veranstaltungen" zu stark propagiert, dass ein Einsteig in die verschiedensten Bereiche nach dem Medienwissenschaftsstudium möglich ist. Dazu ist oftmals einiges an Weiterbildung und zusätzlichen Kompetenzen notwendig. Also: Der Studiengang ist interessant, abwechslungsreich und gut so, wie er ist. Man muss sich aber dessen bewusst sein, dass es eben kein Jura, keine Medizin, BWL oder Psychologie ist, wo die Berufsperspektiven und Chancen (bei guten Noten) anders aussehen.
- Interessante Dozent*innen und Themenfelder, Perspektiverweiterung
- Teils mangelnde Organisation, (Achtung subjektive Wahrnehmung): schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Digitalisierung wurde relativ schnell und konsequent umgesetzt. Da der Studiengang auf Hausarbeiten basiert ändert sich prüfungstechnisch wenig.
Leider wird jetzt auch dabei verblieben. Um Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen müssen die Dozent*innen kämpfen. Dabei würde ich aber sagen, dass das bei allen Universitäten so aussieht.
Leider wird jetzt auch dabei verblieben. Um Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen müssen die Dozent*innen kämpfen. Dabei würde ich aber sagen, dass das bei allen Universitäten so aussieht.
Maria hat 10 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
-
Ich finde fast nie einen Parkplatz.
-
Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.
-
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
-
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
-
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
-
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
-
In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
-
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.