Vorheriger Bericht
Sehr enttäuscht - lohnt sich nicht!
Nur eingeschränkt empfehlenswert, da zu teuer
Direkt vorneweg: im Allgemeinen macht das Studium Spaß. Man lernt sicherlich einige interessante, neue und brauchbare Inhalte. Trotzdem gibt es einiges zu bemängeln. Für 590€ pro Monat bekommt man einfach nicht das, wofür man bezahlt.
Die Organisation ist wirklich nicht gut. Stundenpläne gibt es weniger als eine Woche vor Semesterstart und auch Informationen zu Corona-Vorgaben sind derart kurzfristig, dass man einfach nicht planen kann. Für Studierende ohne Nebenjob oder sonstige Verpflichtungen sicherlich kein Problem, aber wer sich sein Studium selbst finanzieren möchte oder Familie hat kommt ganz schön ins Straucheln. Auch bekommt man seine Noten grundsätzlich erst extrem spät zurück, von kleineren Kursen und dadurch weniger Aufwand für die Dozierenden ist kaum etwas zu spüren (interessanterweise brauchen die freien Dozenten meist nur wenige Tage...). Ich sehe hier keinen Mehrwert im Vergleich zur staatlichen Uni. Auch sind die Gruppen nicht so klein, wie man sich das vorstellen könnte (18-30 Personen).
Für den Gesamtpreis von über 14.000€ auf 24 Monate aufgeteilt, bekommt man letztlich um die 13 Monate Lehre, der Rest der Zeit geht für Praxismodul (da zahlt man natürlich weiter, auch wenn keine Lehre stattfindet) und Semesterferien drauf. Das ist ein happiger Preis, wenn man bedenkt, dass die BSP eigentlich keine Reputation hat und man letztlich nur für Inhalt bezahlt. Auch wenn man mit der schönen Villa geködert wird, muss man sich im Klaren darüber sein, dass eine Vielzahl der Unterrichtsstunden in einem Ausweichgebäude und im Keller stattfindet, was mehr den Charme einer Lagerhalle hat. Immerhin gibt es im Ausweichgebäude brauchbares WLAN, das die Uni in der Villa bisher nicht geschafft hat zu installieren.
Ich kann allen, die sich für das Studium Medienpsychologie interessieren, ans Herz legen, sich zu überlegen, ob sich die Investition lohnt. Der Studiengang ist Special Interest und kann sich lohnen, wenn ihr wisst, was ihr damit machen wollt. Letztlich gibt es, vor allem für die Leute, die den morphologischen Zug wählen, nicht sonderlich viele Berufsperspektiven ohne Arbeitserfahrung – aber dann wird's auch schon wieder stressig mit der Planung während dem Studium.
Die Organisation ist wirklich nicht gut. Stundenpläne gibt es weniger als eine Woche vor Semesterstart und auch Informationen zu Corona-Vorgaben sind derart kurzfristig, dass man einfach nicht planen kann. Für Studierende ohne Nebenjob oder sonstige Verpflichtungen sicherlich kein Problem, aber wer sich sein Studium selbst finanzieren möchte oder Familie hat kommt ganz schön ins Straucheln. Auch bekommt man seine Noten grundsätzlich erst extrem spät zurück, von kleineren Kursen und dadurch weniger Aufwand für die Dozierenden ist kaum etwas zu spüren (interessanterweise brauchen die freien Dozenten meist nur wenige Tage...). Ich sehe hier keinen Mehrwert im Vergleich zur staatlichen Uni. Auch sind die Gruppen nicht so klein, wie man sich das vorstellen könnte (18-30 Personen).
Für den Gesamtpreis von über 14.000€ auf 24 Monate aufgeteilt, bekommt man letztlich um die 13 Monate Lehre, der Rest der Zeit geht für Praxismodul (da zahlt man natürlich weiter, auch wenn keine Lehre stattfindet) und Semesterferien drauf. Das ist ein happiger Preis, wenn man bedenkt, dass die BSP eigentlich keine Reputation hat und man letztlich nur für Inhalt bezahlt. Auch wenn man mit der schönen Villa geködert wird, muss man sich im Klaren darüber sein, dass eine Vielzahl der Unterrichtsstunden in einem Ausweichgebäude und im Keller stattfindet, was mehr den Charme einer Lagerhalle hat. Immerhin gibt es im Ausweichgebäude brauchbares WLAN, das die Uni in der Villa bisher nicht geschafft hat zu installieren.
Ich kann allen, die sich für das Studium Medienpsychologie interessieren, ans Herz legen, sich zu überlegen, ob sich die Investition lohnt. Der Studiengang ist Special Interest und kann sich lohnen, wenn ihr wisst, was ihr damit machen wollt. Letztlich gibt es, vor allem für die Leute, die den morphologischen Zug wählen, nicht sonderlich viele Berufsperspektiven ohne Arbeitserfahrung – aber dann wird's auch schon wieder stressig mit der Planung während dem Studium.