Gute Grundlage wenn man genug eigenes Engagement aufbringt

Studenten bekommen Einblicke in verschiedene Bereiche der Medienproduktion, wie zum Beispiel Audio, Print, Webdesign und Videoproduktion. Leider doppeln sich viele Inhalte in unterschiedlichen Fächern und teilweise bleibt das vermittelte Wissen zu oberflächlich. Gut ist die mit höherem Semester steigende Zahl Projektarbeiten, bei denen meiner Meinung nach noch mehr Möglichkeit geschaffen werden sollte, diese an den individuellen Interessen der Studenten auszurichten. Außerdem wären hier bessere Austattung und etwas Budget oft hilfreich, damit sich die Qualität der Projektarbeit nicht nach der Liquidität der Studenten richtet.

Der Beginn kann für weniger mathematisch Begabte sehr zäh sein, da die ersten 2 Semester Mathe, Informatik und Elektrotechnik beinhalten. Danach setzt sich der Fokus deutlich mehr auf Medien und Praxis.

Störend ist der offen ausgetragene Streit unter verschiedenen Dozenten. So wird in Lehrveranstaltungen über Kollegen gelästert und vorhandenes Equipment nicht für Projekte anderer Dozenten zur Verfügung gestellt.

Wer bei diesem Studium nur das Soll erfüllt ist meiner Meinung nach am Ende nicht ausreichend auf die Berufswelt vorbereitet. Wer aber die Inhalte als Grundlage verwendet um das Bestmögliche aus den Projekten zu holen und auch in der Freizeit sich mit den Themen zu beschäftigen, kann durch dieses Studium ein breites Protfolio entwickeln und sich auf seine Interessen spezialisieren.