Wir sind Schwarzwald und nicht Stuttgart...

Medieninformatik (B.Sc.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

4.0
Ausstattung

4.0
Organisation

4.0
Gesamtbewertung

4.0

... und das sollte jedem bewusst sein. Wer Party und Großstadtleben erwartet, ist hier falsch und sollte sich das mit dem Studium noch mal überlegen, bevor er hier nur miese Stimmung verbreitet.

Weiterhin sind wir auch nicht die HdM in klein - wir sind Furtwangen und das ist ein Unterschied - nämlich Qualitativ und Lehrtechnisch gesehen.

Wir sind hier Medienleute, Informatiker, Gesundheitsleute und andere, die nicht die Großstadtvorraussetzungen haben und damit dann mal bequem ohne Arbeit Follower einsammeln können wie man Münzen bei SuperMario einsammelt. Hier zählt die Qualität der Arbeit und Überzeugungswille & -kraft. Wer nur blendet, kommt hier auch nicht weit. Das bemerkt man im Übrigen auch immer wieder im Gespräch mit Firmen. "Ach ihr Schwarzwälder: Das arbeiten liegt euch im Blut. Die Noten der Uniabsolventen hier sind zwar besser, aber denen muss man erstmal beibringen, dass das Arbeitsleben Regeln hat, die man mit der Lulli-Einstellung von der Uni nicht bewerkstelligen kann. Arrogant sind die meisten dann auch noch." - O-Ton einer Angestellten eines Softwareunternehmens in Karlsruhe.
Ich lass das mal so im Raum stehen.

Das Studium hier bringt extreme Vorteile: Man lernt zu arbeiten, man lernt zu lernen und man lernt Freunde kennen.
Bachelorabsolventen die ihren Master an anderen Hochschulen oder Unis machen, berichten immer wieder, dass an die Koordinierung und Organisation in Furtwangen so schnell nichts rankommt. Auch was Studentische Projekte angeht oder von Studis Organisiertem angeht. Auch die Stimmung muss hier den Erzählungen nach wirklich und mit Abstand besser sein. Allein die Nähe und das familiäre Umfeld zu den Dozenten ist Gold wert.

Hier wird viel gemeckert, obwohl es im Vergleich zu anderen Studienorten ein "meckern auf hohem Niveau" darstellt. Ja, das WLAN hat Probleme - liegt daran, dass mittlerweile jeder Studi 2-3 Geräte in einem Raum mit 50 anderen Studis mit dem WLAN verbinden will. Das geht irgendwann an die Grenzen des technisch Machbaren. Auch gibt es immer wieder Probleme mit den WebServices der Hochschule - werden aber immer innerhalb weniger Stunden behoben sein oder es gibt einen Notbehelf. Andere Hochschulen warten Wochenlang auf Lösungen und den IT-Techniker (Ihr wisst ja, wenn der Telekom, UnityMedia-Tehcniker auf sich warten lässt).
Ja es ist eher Ländlich geprägt hier - wer sich aber tatsächlich mal dann die Augen öffnen lässt, was hier Studis alles möglich machen können und organisieren können - wenn sie nur wollen - der wird hier einen besseren Start ins Arbeitsleben haben als das ein Uni 1.0 Notenabschluss jemals möglich machen könnte.

Wer immer nur meckert, dass hier nichts los sei, sollte selbst organisieren (lernen). Wer das nicht tut und sich immer nur auf andere verlässt, wird es hier nicht weit schaffen - ohne die Gemeinschaft und ohne sich darauf einzulassen kommt man nicht weit. Die Unterstützung ist da, Manpower auch und auch die Mittel um party zu machen. Wenns sein darf, auch mitten im Wald.

Ich empfehle immer wieder das Studium nicht in Regelstudienzeit durchzupressen - es gibt so viel mehr und auf ein halbes Jahr mehr oder weniger kommt es bei 40 Jahren Arbeit auch nicht mehr an - ich studier nur einmal und werde mitnehmen was geht.

Neue Studis sollten sich IMMER vor Augen halten, dass man nicht mehr zu Schule geht, hier wird erwartet dass ihr euren Allerwertesten hochbekommt und was schafft. Euch rennt keiner mehr hinterher. Euch trägt keiner mehr was auf dem Silbertablett hinterher. Ihr seid hier, weil ihr das wollt. Ihr wollt das Studieren. Falls nicht - brecht ab und geht erstmal in die Welt raus und lernt was dabei. Alles andere hat sonst kein Sinn - die Wirtschaft braucht zwar Fachkräfte, aber eben auch welche, die was arbeiten können und nicht nur viel versprechen.

Damit mein Wort zum Studiengang und der Hochschule - habt viel Spaß und meckert nicht so viel. Meckern ohne selbst was zu verbessern oder nachzudenken ist ja gerade sehr populär.

Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!

Gutes Arbetis- und Lernumfeld, Nähe zu den Professoren, praxisnahe Inhalte, Raum für eigene Projekte und breite Unterstützung dafür, Partys von Studis für Studis, Zahlreiche Freizeitangebote des AStA
Zumeist parallele Vertiefungsangebote, Language Center kapselt sich vom Rest ab, ÖPNV mangelhaft

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.

Auch 53% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.

55% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.

Auch 82% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.

Auch 58% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.

Auch 50% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.

Auch 62% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.

Auch für 62% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.

Auch 63% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.

50% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.

Auch 73% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.

Auch 50% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.

Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.

Auch 75% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.

Auch für 46% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.

Auch 75% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.

Auch 50% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
Das riesige Kursangebot finde ich super.

Auch 54% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.

58% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.

Auch 38% meiner Kommilitonen treffen sich zur Klausurvorbereitung in einer Lerngruppe.
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.

Auch 83% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.

Auch 53% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.

64% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.

Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.