Vorheriger Bericht
Unorganisierter Kindergarten
Unnötiger Stress und reines Bulimie-Lernen
Nach Abbruch des Studiums habe ich wirklich viele Leute kennengelernt, die genau wie ich wegen einem Burnout abgebrochen haben. Es ist schlichtweg unglaublich wie egal es den Dozenten und den Unternehmen ist, ob du rausfliegst oder nicht, obwohl eine menge Geld in die Studenten investiert wird.
Die Dozenten sind mal so mal so. Manche bemühen sich um ihre Studenten, erklären ihnen gerne auch noch was nach Vorlesungsende und stimmen sich auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kurse ab.
Andere Dozenten stehen einfach nur vorne, kritzeln irgendwas an die Tafel, Fragen darf man nicht stellen, man "muss ja mit dem Stoff durchkommen", und eigentlich könnte man auch alles zu Hause in Ruhe in einem Buch nachlesen, weil es da sowieso schon 1 zu 1 drin steht.
Und dann gibt es Dozenten die machen einen Sitzplan und wollen Namensschildchen und wehe jemand sitzt nächste Woche woanders...
Tutorien waren überhaupt nicht vorhanden und die Kommilitonen untereinander waren auch mehr auf Konkurrenz aus, als sie gegenseitig zu helfen (zumindest in meinem Kurs).
Das Campusleben ist alles andere als toll. Die meisten Studenten fahren an den Wochenende wieder nach Hause und Mosbach ist dann wie leer gefegt. Freizeitmöglichkeiten gibt es auch nicht. Der Hochschulsport besteht aus fünf Kursen.
Multimedia-Technisch gesehen ist die Hochschule gut ausgestattet, aber das auch nicht in jedem Raum. Overheadprojektoren sind aber noch von den meisten Dozenten das liebste Medium. Das Mechatroniker-Gebäude war verglichen sehr gut ausgestattet und das Gebäude an sich war auch nagelneu. Hatte eine sehr angenehme Lernatmosphäre. Habe aber von anderen Studierenden gehört, dass deren Gebäude teilweise sehr runtergekommen sind, die Räume auch zu klein für etwas größere Kurse. Man muss also Glück haben in welchem Gebäude man landet.
An sich fand ich das Studium sehr wie auf einer normalen Schule aufgebaut, was ich aber nicht so toll fand. Man muss alle Kurse belegen, durchfallen ist keine Option, sonst ist man direkt raus. Zweite Chancen existieren nicht. Reines Bulimielernen!
Vor Studienbeginn habe ich mich gefreut, dass es viel Praxis gibt und an der DHBW keine theorieorientierten Berufsanfänger ausgebildet werden. Im Endeffekt werden dort meiner Meinung nach Burnoutgefährdete-kokurrenzliebende Arbeitnehmer der Zukunft ausgebildet, die herzlich wenig über Teamarbeit erfahren. Fand ich sehr sehr schade.
Bin jetzt an eine normale FH gewechselt und finde es dort hundertmal schöner. Das duale System ist meiner Meinung nach noch überhaupt nicht gut durchdacht. Eine Ausbildung und danach ein Studium ist glaube ich eine viel entspanntere Option, wo man auch sehr viel mehr von dem Stoff mitnehmen würde.
Bis heute verstehe ich auch nicht so ganz wieso man komplett fertig studierte Arbeitskräfte in ein Führungsteam einstellt die erst 21 sind. Mir fehlt ein bisschen die Menschlichkeit und der Forschungsgeist bei den dualen Studiengängen.
Die Dozenten sind mal so mal so. Manche bemühen sich um ihre Studenten, erklären ihnen gerne auch noch was nach Vorlesungsende und stimmen sich auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kurse ab.
Andere Dozenten stehen einfach nur vorne, kritzeln irgendwas an die Tafel, Fragen darf man nicht stellen, man "muss ja mit dem Stoff durchkommen", und eigentlich könnte man auch alles zu Hause in Ruhe in einem Buch nachlesen, weil es da sowieso schon 1 zu 1 drin steht.
Und dann gibt es Dozenten die machen einen Sitzplan und wollen Namensschildchen und wehe jemand sitzt nächste Woche woanders...
Tutorien waren überhaupt nicht vorhanden und die Kommilitonen untereinander waren auch mehr auf Konkurrenz aus, als sie gegenseitig zu helfen (zumindest in meinem Kurs).
Das Campusleben ist alles andere als toll. Die meisten Studenten fahren an den Wochenende wieder nach Hause und Mosbach ist dann wie leer gefegt. Freizeitmöglichkeiten gibt es auch nicht. Der Hochschulsport besteht aus fünf Kursen.
Multimedia-Technisch gesehen ist die Hochschule gut ausgestattet, aber das auch nicht in jedem Raum. Overheadprojektoren sind aber noch von den meisten Dozenten das liebste Medium. Das Mechatroniker-Gebäude war verglichen sehr gut ausgestattet und das Gebäude an sich war auch nagelneu. Hatte eine sehr angenehme Lernatmosphäre. Habe aber von anderen Studierenden gehört, dass deren Gebäude teilweise sehr runtergekommen sind, die Räume auch zu klein für etwas größere Kurse. Man muss also Glück haben in welchem Gebäude man landet.
An sich fand ich das Studium sehr wie auf einer normalen Schule aufgebaut, was ich aber nicht so toll fand. Man muss alle Kurse belegen, durchfallen ist keine Option, sonst ist man direkt raus. Zweite Chancen existieren nicht. Reines Bulimielernen!
Vor Studienbeginn habe ich mich gefreut, dass es viel Praxis gibt und an der DHBW keine theorieorientierten Berufsanfänger ausgebildet werden. Im Endeffekt werden dort meiner Meinung nach Burnoutgefährdete-kokurrenzliebende Arbeitnehmer der Zukunft ausgebildet, die herzlich wenig über Teamarbeit erfahren. Fand ich sehr sehr schade.
Bin jetzt an eine normale FH gewechselt und finde es dort hundertmal schöner. Das duale System ist meiner Meinung nach noch überhaupt nicht gut durchdacht. Eine Ausbildung und danach ein Studium ist glaube ich eine viel entspanntere Option, wo man auch sehr viel mehr von dem Stoff mitnehmen würde.
Bis heute verstehe ich auch nicht so ganz wieso man komplett fertig studierte Arbeitskräfte in ein Führungsteam einstellt die erst 21 sind. Mir fehlt ein bisschen die Menschlichkeit und der Forschungsgeist bei den dualen Studiengängen.
Anna hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 47% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.Auch 41% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus nicht wohl.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.Auch 48% meiner Kommilitonen finden, dass es zu wenig Sportkurse gibt.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 62% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 88% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.56% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 91% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 86% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.46% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 60% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 58% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.52% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 81% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 47% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.58% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 41% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 66% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.39% meiner Kommilitonen sind sich unsicher, ob es der richtige Studiengang für sie ist.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 86% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben auch studiert.52% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 95% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 81% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.