Mathematik (Staatsexamen) Lehramt

Dieser Studiengang fordert vieles ab: man muss nicht nur rechnen können, sondern auch in der Lage sein "10 Schritte weiter zu denken" als erforderlich. Das kann anstrengend sein, aber auch erhellend. Es bietet einem die Möglichkeit Verknüpfungen zwischen Themen der Mathematik herzustellen, die man vorher nicht kannte. Dadurch werden gewissen Thema einfacherer und anspruchsvoller.

Leider waren/sind die Hörsäle in keinem allzu tollen Zustand. Auch auf einer Baustelle lernt es sich nicht allzu gut. Bedingungen werden langsam etwas besser, die Dozenten sind gut. Mathematik und Didaktik Vorlesungen und Seminare leider oft eintönig. Vielleicht geht das noch besser. 

In meinem Lehramts-Matheamtik-Studium habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass ich zwar sehr viel zur höheren Mathematik lerne, jedoch nicht in der Lage bin die Schulmathematik schülernah zu vermitteln... leider folgt für mich daraus, dass das Studium nicht zielorientiert ist, da ich in meinem späteren Beruf keine höhere Mathematik mehr anwenden werde, ich jedoch ca 25 Kinder Bzw Heranwachsende vor mir sitzen haben werde, denen ich die Schulmathematik-Inhalte näher bringen muss...

Obwohl ich 6 Semester lang keine einzige Mathematikvorlesung (abgesehen von den schulischen Veranstaltungen) bestanden habe, habe ich trotz Unverständnis meines Umfelds nicht den Studiengang gewechselt und nun in meinem 7. Semester endlich Erfolg gehabt.

Warum ich das getan habe?
Weil ich die Mathematik unglaublich interessant finde und die Dozenten der UdS zu 90% eine hervorragende Arbeit leisten! (Im Vergleich dazu bin ich nur von ca. 30% der Chemiedozenten überzeugt).
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