Von Fach zu Fach völlig verschieden!

Im Studium an der PH kommt es echt drauf an, welche Fächer man studiert.
Mathe zum Beispiel ist super. Kompetente und super nette Dozenten, interessante und lehrreiche Veranstaltungen, besonders in Didaktik und eine super Betreuung vom Anfang bis zum Ende. Die Pflichtfächer Pädagogik und Psychologie kann man völlig vergessen. Nur mit ganz viel Glück erwischt man mal einen halbwegs kompetenten Dozenten, die Lehrveranstaltungen haben mit der Praxis wenig bis gar nichts zu tun und bereiten einen noch nicht mal aufs Staatsexamen vor. Die Inhalte für die Prüfungen muss man sich komplett im Selbststudium erarbeiten, wobei man sich fragt, wofür man das Ganze 5 Module lang studiert hat. Vom Einsatz moderner Lernmittel mal ganz zu schweigen. Wenn das Whiteboard mal benutzt wird, dann mit dem Overheadprojektor...

In den Fächern Mathe und Deutsch wiederum wird das volle Programm an moderner Technik genutzt. In die Sprechstunden kann man sich online eintragen, in den Lehrveranstaltungen werden Wikis, Fipped Classroom Videos, Tablet PCs u.v.m. eingesetzt und die Dozenten dienen als Vorbilder im Umgang mit den neuen Medien.
Die generelle Studienorganisation, ausgehend vom Prüfungsamt und Praktikumsamt ist eine Vollkatastrophe. Keiner weiß, was der andere sagt, Noten werden verschlampt, bei sich ändernden Prüfungszeiten wird mal eben so vergessen, Bescheid zu sagen, obwohl aushängt, dass es ihre Pflicht ist, uns rechtzeitig zu informieren und bei Klausuren im Examen muss man ja auch nicht pünktlich sein ... eine Vollkatastrophe eben!!!