Vorheriger Bericht
Kann ich nur empfehlen
Ich bin wirklich rundum zufrieden, aber Vorsicht!
Es ist für alles vorgesorgt und man kann problemlos studieren. So gibt es beispielsweise genug Tutorien und man kann sehr flexibel sein, denn bei irgendwelchen Terminen, die man außerhalb der Uni hat und die einen dann verhindern, kann man sogar spontan noch ein anderes Tutorium besuchen. Auch die Tutoren selbst sowie die Dozenten sind sehr kompetent und kümmern sich teilweise wirklich sehr gut um die Studenten (deutlich besser als ich vor dem Studium erwartet hatte). Der Studienplan macht auf mich schon den Eindruck, dass er durchdacht ist, schließlich ist er seit einigen Jahren bewährt und folgt größtenteils dem in vielen Büchern und auch anderen Universitäten durchgesetzten Standardschema. Typisch für ein Mathematikstudium gibt es auch wöchentliche Übungsblätter, die teilweise wirklich länger dauern und die auch korrigiert werden, wobei man genug Punkte kriegen muss, um das Übungsmodul zu bestehen. (Mir wurden zu Studienbeginn immer so 3 bis 12 Stunden pro Übungsblatt vorhergesagt, was ich tatsächlich für realistisch halte. Bei mir persönlich ging es dann meist doch ein wenig schneller, schätzungsweise so 4 bis 5 Stunden im Durchschnitt, wobei das Aufschreiben immer sehr lange gedauert hat.) Wenn man sie in einer Gruppe macht, kann das aber echt Spaß machen und dafür hat man zum Beispiel im Gegensatz zu den meisten anderen MINT-Fächern keine Praktika.
Allerdings gibt es auch eine kleine Warnung: Viele Mitstudierende hatten anfangs eine andere Vorstellung vom Studium und wurden enttäuscht, sodass einige sogar das Studium abgebrochen haben. Deshalb sollte man sich am besten vor dem Studium etwas genauer mit den Inhalten auseinander setzen und darüber informieren, ob man wirklich an Mathematik, also Beweisen, abstrakten Definitionen und dem streng axiomatischem Aufbau interessiert ist. (Am besten kann man dazu einfach 'mal in ein Buch wie Analysis 1 von Otto Forster reinlesen oder ein paar grundlegende mathematische Fachbegriffe im Internet, etwa auf Wikipedia oder auch bei Serlo, nachschlagen, z.B. Stetigkeit, Abbildung, Vektorraum, injektiv/surjektiv/bijektiv, Induktion.) Denn die universitäre Mathematik unterscheidet sich stark von dem eigentlichen rein algorithmischen, aufs bloße Rechnen fokussierte Schulfach, sodass man wirklich nicht erwarten sollte, dass man im Studium ähnliche Inhalte wie in der Schule hat. Wirklich rechnen tut man tatsächlich relativ wenig und falls man daran interessiert ist, würde ich sogar noch eher zu Physik raten als zu Mathematik (wobei ich hier nur aus Sicht eines Nebenfachstudenten erzählen kann). Wenn man jedoch weiß, was auf einen zukommt, bereits ein klein wenig mit den Inhalten des ersten Semester vertraut und auch motiviert ist (was ich zum Glück war), ist es wirklich ein tolles, wenn auch zeitaufwändiges Studium!
Allerdings gibt es auch eine kleine Warnung: Viele Mitstudierende hatten anfangs eine andere Vorstellung vom Studium und wurden enttäuscht, sodass einige sogar das Studium abgebrochen haben. Deshalb sollte man sich am besten vor dem Studium etwas genauer mit den Inhalten auseinander setzen und darüber informieren, ob man wirklich an Mathematik, also Beweisen, abstrakten Definitionen und dem streng axiomatischem Aufbau interessiert ist. (Am besten kann man dazu einfach 'mal in ein Buch wie Analysis 1 von Otto Forster reinlesen oder ein paar grundlegende mathematische Fachbegriffe im Internet, etwa auf Wikipedia oder auch bei Serlo, nachschlagen, z.B. Stetigkeit, Abbildung, Vektorraum, injektiv/surjektiv/bijektiv, Induktion.) Denn die universitäre Mathematik unterscheidet sich stark von dem eigentlichen rein algorithmischen, aufs bloße Rechnen fokussierte Schulfach, sodass man wirklich nicht erwarten sollte, dass man im Studium ähnliche Inhalte wie in der Schule hat. Wirklich rechnen tut man tatsächlich relativ wenig und falls man daran interessiert ist, würde ich sogar noch eher zu Physik raten als zu Mathematik (wobei ich hier nur aus Sicht eines Nebenfachstudenten erzählen kann). Wenn man jedoch weiß, was auf einen zukommt, bereits ein klein wenig mit den Inhalten des ersten Semester vertraut und auch motiviert ist (was ich zum Glück war), ist es wirklich ein tolles, wenn auch zeitaufwändiges Studium!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ich persönlich fand den Umgang mit der Corona-Krise sehr gelungen, war aber auch nicht direkt betroffen, nachdem ich nicht die gesamte Zeit dieser studiert habe, sondern zuvor noch mein Abitur gemacht habe.
Die meisten Vorlesungen werden aber in einem Hybridmodus gehalten (oder völlig online) und die Mitschriften der Dozenten aus den Vorlesungen kann man später noch online anschauen, was wirklich eine gute Lösung ist.
Die Prüfungen hingen zeitweise ein wenig in der Luft, weil nicht klar war, ob diese in Präsenz- oder Onlineform stattfinden würden, aber durch die Probeklausuren wurden wir meiner Meinung nach auf beide Szenarien gut vorbereitet, sodass man sich darüber nicht allzu sehr Gedanken machen musste.
Insgesamt fand ich den Umgang wie gesagt wirklich gut.
Die meisten Vorlesungen werden aber in einem Hybridmodus gehalten (oder völlig online) und die Mitschriften der Dozenten aus den Vorlesungen kann man später noch online anschauen, was wirklich eine gute Lösung ist.
Die Prüfungen hingen zeitweise ein wenig in der Luft, weil nicht klar war, ob diese in Präsenz- oder Onlineform stattfinden würden, aber durch die Probeklausuren wurden wir meiner Meinung nach auf beide Szenarien gut vorbereitet, sodass man sich darüber nicht allzu sehr Gedanken machen musste.
Insgesamt fand ich den Umgang wie gesagt wirklich gut.
Anonym hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 86% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.Auch 50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 50% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 100% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral. -
Ich finde unseren Campus sehr schön.für 40% meiner Kommilitonen sieht der Campus ziemlich schäbig aus. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 100% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 67% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden. -
Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 75% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.75% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. -
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.63% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.für 50% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Der Studienverlauf ist perfekt geplant.50% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Ich habe keinen Studentenjob.50% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Ich ernähre mich vegetarisch.71% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 60% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.