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Toller Studiengang - mit Abstrichen
Spannende Inhalte, berufliche Zukunft unsicher
Es kommt natürlich darauf an, was man draus macht. Dass man als Literaturübersetzer*in keine Reichtümer zu erwarten hat, sollte allen klar sein - und ob man mit dem bestandenen Master dann tatsächlich in diesen unsicheren Beruf einsteigen will, bleibt jedem selbst überlassen. Im Studium an der HHU gibt es jedoch (neben wenigen trockeneren Theorieveranstaltungen und einigen aus dem Gesamtangebot der Anglistik, Romanistik und Germanistik wählbaren sprach-, kultur- oder literaturwissenschaftlichen Pflicht-Kooperationsseminaren) viele spannende Übersetzungskurse, oft bei Berufspraktiker*innen, mit super abwechslungsreichen Themenschwerpunkten. Wer sich für so etwas begeistern kann, sollte unbedingt Englisch als zumindest eine seiner Übersetzungssprachen wählen, da für die anderen studierbaren Sprachen (aktuell SP/FR/IT) generell deutlich weniger Angebot besteht. Die Dozent*innen sind zu allermeist sehr motiviert, kompetent und sympathisch.
- kleiner Studiengang, persönliche Betreuung, spannende Inhalte, machbare Anforderungen
- unsicheres Berufsbild allgemein, Einstieg nach dem Studium sicherlich nicht einfach
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Online-Veranstaltungen waren grundsätzlich sehr gut organisiert, Material wurde zuverlässig zur Verfügung gestellt, es kamen je nach Präferenz der Dozent*innen unterschiedliche Formate zum Einsatz (Videokonferenzen, Forenchats, kollektiv bearbeitete Dokumente...). Die Prüfungen (Klausuren wie auch mündliche Prüfungen) fanden allesamt online statt, was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Anonym hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.