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Studium trotz Corona
Solo con Giotto? Kunstgeschichte nicht nur in Italienisch
Nach dem Bachelor in Kunstgeschichte an der JGU Mainz, stand der Master außer Frage. Neben zumeist höchst engagierten Dozenten und einem hervorragenden Studienbüro (Leiter),kann man sich darauf verlassen eine umfassende Gemeinschaft in der Kunstgeschichte vorzufinden. Inhaltlich sind die Lehrveranstaltungen sehr breit gefächert aufgestellt, jederfindet seinen Platz um Interessenund Forschungen nachzugehen aber auch zugleich im ständigen Ausstausch mit Anderen bleiben zu können. Auch Corona hat die Fachschaft Kunstgeschichte wunderbar gemeistert, mit regelmäßigen Rückfragen bezüglich unseres Gemütszustandes hat sich die Fachschaft auch über Online Portale große Mühe gegeben uns zu unterstützen und zumindest ein virtuelles Studi-Leben mit Quizabenden und Feiern zu ermöglichen. Auch leistet der Fachbereich großes für den Erhalt verschiedener Architektur- und Kunstprojekte in und um Mainz, in denen man tatkräftig für Kunst und Kunsthistorie einsetzen kann. Ich kann das Studium jedem empfehlen (BA u MA) , der an Kunst interessiert ist aber nicht davor zurückgeschreckt eine erweiterbar Bandbreite an Kontextuellem Allgemeinwissen dazuzugewinnen. Kunstgeschichte beschränkt sich augenscheinlich nicht nur auf die großen Künstler Italiens, vielmehr zieht sich ein internationales Netz an Kunst,Geschichte Naturwissenschaft,Psychologie und Politik zum Terminus Kunstgeschichte zusammen,der spannende Räume eröffnet. Hierauf gilt es sich einzulassen um das Studium gut abzuschließen,aber auch vor allem genießen zu können.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Während Corona hat die JGU einiges in die Wege geleitet um ihre Studenten nicht aus den Augen zu verlieren. Mehrere Online Plattformen wurden Studenten für die Lehrveranstaltungen per Lizenz zur Vefügung gestellt, Kulanu wurde gewährt wo es nur ging. Die Psychologische Anlaufstelle meldete sich in regelmäßigen Abständen und Verwies auf Betreuung und mentales Coaching durch den Lockdown mit Tips und Tricks. Man gab sich Mühe uns das Gefühl zu geben gehört und nicht vergessen zu werden. Traurig ist natürlich, das es Studenten gibt, die bereits die erste Hälfte ihres BA Studiengangs kein Studienleben auf dem Campus erleben konnten, aber hierfür kann die JGU nichts. Alle Maßnahmen (Bib Schließungen, Hygienemaßnahmen, Virtuelle Semester) wurden zeitnah angekündigt, sodass man sich darauf einstellen konnte.
Lela hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.