Es geht nur langsam voran

Von der Universität an sich halte ich sehr viel und ich bin zufrieden mit den Rahmenbedingungen, wie Mensa; Raumverfügbarkeit o.Ä.. In meinem Hauptfach jedoch bin ich wenig zufrieden. Einerseits deswegen, weil nicht ausreichende Seminare für die Anzahl an Studenten zur Verfügung stehen und man deshalb nur sehr langsam in seinem Studium vorankommt, was bei der Unterstützung beispielsweise durch BAföG jedoch nicht berücksichtigt wird, so gerät man unter starken Zeitdruck, dem man aufgrund des Mangels an Seminaren aber nicht gerecht werden kann. Oft ist man froh, wenn man pro Semester noch Platz in einem Seminar bekommt.
Vor allem auch beim Exkursionsangebot ist eine Aufstockung erforderlich.
Und zum Anderen geht man, nach meiner bisherigen Einschätzung, im 6. Semester mit wenig Grundlagen und Wissen aus diesem Studium heraus. Man hat nicht das Gefühl, dass man dem gewachsen sein wird, was im Berufsleben dann an Ansprüchen gestellt werden wird.
Ich denke, es wäre sinnvoll, allumfassendere Sprachangebote (gerade um Englisch oder Französisch auszubauen) für die Studenten anzubieten, sprich diese direkt in den Modulplan einzuarbeiten und auch die Seminare so zu gestalten, dass der Student einen größeren Wissensumfang erhält, zum Beispiel durch Beauftragen von mehr Texten und hingegen das Ersetzen von Hausarbeiten durch Klausuren.

Der Studienverlauf ist folglich wenig bedacht, im Hinblick auf Regelstudienzeit (6 Semester) im Verhältnis zum wirklichen Zeitrahmen der für das Studium erforderlich ist.