Sehr theoretisch & sich wiederholend

Das Studium beginnt mit Einführungsmodulen, die noch ganz interessant sind, jedoch wiederholen sich diese Inhalte in abgewandelter Form immer wieder, sodass es irgendwann stumpf und fadenscheinig erscheint. Daneben gibt es noch die Statistik/Methodenmodule, die wirklich ganz spannend und auch herausfordernd sind. In den späteren Semestern kann man Seminare wählen, die Themen sind meiner Meinung nach aber zu theoretisch und bringen einem kein relevantes Wissen für das Berufsleben. Wenn man in die Forschung möchte und es einen interessiert wie z.B. Medien auf Generationen Einfluss nehmen, ist man gut aufgehoben, aber sonst fragt man sich oft, wozu man das eigentlich brauchen soll. Darum sollte man auf jeden Fall nebenbei arbeiten. Die zwei kleinen Praxisseminare sind dafür interessant und auch hat man die Chance zu probieren, ob einem Forschungsarbeit liegt, in zwei größeren Forschungsmodulen. Insgesamt gibt es recht wenig Vorlesungen/Seminare, sodass man nicht so viele Semesterwochenstunden hat. Dafür muss man aber viel zuhause lesen & Hausarbeiten schreiben.

Ansonsten ist das Institut sehr gut organisiert und nimmt die Studierenden bei Fragen an die Hand. Die Dozenten sind oft sehr nett, mir schienen zu viele aber unorganisiert und haben die Inhalte nicht so kompetent übermittelt.