Vorheriger Bericht
Richtige Entscheidung getroffen!
Nichts Halbes und nichts Ganzes
Kommunikationspsychologie, das hört sich spannend an - ist es auch.
Die HSZG bietet in diesem Studiengang vielfältige Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln und neue Dinge über sich und die eigene Umwelt zu lernen. Allerdings nicht immer so, wie man es erwartet.
Zu den Studieninhalten:
Innerhalb der ersten drei Semester wird ordentlich aussortiert. Kognition und Lernen, Statistik und verschiedene Richtungen der Psychologie werden behandelt und in vielen Prüfungen abgefragt. Wer sich für die Themen interessiert wird es nicht schwer haben, allerdings muss trotzdem vieles auswendig gelernt werden. In den restlichen Semestern wird viel praktisch gearbeitet und das Gelernte angewandt. Dann erkennt man, wie die gelernten Inhalte miteinander zusammenhängen und wie man verschiedene Theorien miteinander verbinden kann. Das ist sehr gut, auch wenn es am Anfang etwas schlaucht.
Das Problem bei den Studieninhalten (und wohl auch bei der Akkreditierung des Studiengangs) ist, dass sehr viel nur oberflächlich behandelt wird. Das 5. Semester bietet das Modul Coaching, in dem man selbst ein Coaching plant, durchführt und auswertet. Toll, oder? Nur blöd, dass man dadurch nicht automatisch Coach wird. Schlimmer ist nur noch das Modul Arbeitsfelderkundung vor dem Praktikum, was helfen soll die eigene aktuelle Position in der Arbeitswelt zu finden, um dann zu wissen, wohin man sich entwickeln möchte. Hört sich gut an, ist aber sehr schlecht umgesetzt ("Wir nehmen jetzt alle ein Bild, das zeigt, wie wir uns gerade bezüglich des Übergangs zur Arbeitswelt fühlen"). Was soll das? Ich habe konkrete Anlaufstellen, Berufseinstiegsmöglichkeiten oder Weiterbildungsmöglichkeiten erwartet, aber keine Diashow. Hier braucht es noch sehr viel Evaluation der Module, um dem (ab 2022) Bachelor of Science gerecht zu werden.
Das größte Problem des Studiengangs ist die Anerkennung. Hat man die 7 Semester geschafft, darf man sich nur Kommunikationspsychologe nennen, nicht aber Psychologe (das ist ein himmelweiter Unterschied!). Grund ist die angeblich weniger stark ausgeprägte theoretische psychologische Ausbildung (was völliger Quatsch ist). Du hast Bock auf ein Studium, bei dem du nicht weißt, was du nachher bist? Dann studiere Kommunikationspsychologie!
Cool ist, dass man im ersten Semester einen eigenen Mentor bekommt. Dieser Mentor ist dann ein Drittsemestler aus dem gleichen Studiengang, der einem den Anfang in Görlitz erleichtern soll. Entweder man hat Glück und kann sich mit seinem Mentor anfreunden, oder man hat kein Glück wie ich und sieht seinen Mentor nur einmal und dann nie wieder. Ist man selbst Drittsemestler, bekommt man einen Ersti, um dem man helfen soll. Mein Ersti hat nach zwei Wochen aufgehört, weswegen ich darüber nichts weiter sagen kann. Liegt's am Charakter? Themenwechsel!
Zu den Dozenten:
Man ist keine Nummer. Alles ist sehr familiär, man kennt sich. Görlitz ist eine kleine Stadt, wodurch es vorkommen kann, dass man dem ein oder anderen Dozenten über den Weg läuft oder auch von ebenjenen mit dem Rad halb überfahren wird :D
Es gibt kurze Kontaktmöglichkeiten, egal ob analog oder digital. Auf ein offenes Ohr und eine helfende Hand kann man hier vertrauen. Mit vielen Dozenten ist man auch per Du, was das Arbeiten um einiges erleichtert.
Allerdings gibt es den ein oder anderen Dozenten, der von den Vorlesungsfolien 1:1 abliest, wodurch die Zeit ewig nicht vergeht. Das kann noch verbessert werden.
Zu den Lehrveranstaltungen:
Die Veranstaltungen sind gut aufgebaut. Erst in späteren Semestern ergeben sich die Verbindungen der unterschiedlichen Module. Fragen können (abhängig vom Dozenten) jederzeit gestellt werden. Seminare und Tutorien bringen die Vorlesungsinhalte super rüber. Die Tutorien werden von Studenten höherer Semester geleitet, was mal gut, mal weniger gut funktioniert.
Einige Module und Lehrveranstaltungen sind sehr praktisch und von Übungen geprägt (bspw. Nonverbale Kommunikation). Am Anfang ist es noch lustig, weil man nicht versteht wofür man dieses Modul braucht. In Verbindung mit späteren Modulen ergibt sich dann der Sinn aber.
Andere Module erscheinen mir eher fehl am Platz und gehören aus meiner Sicht eher in ein Kunststudium (bspw. Ästhetik). Den Sinn dieser Module habe ich noch immer nicht verstanden.
Zur Austattung:
Die Ausstattung ist solide. Haus G II fühlt sich an wie Hogwarts und die Erstsemester irren meist durch die Gänge. Nichts zu bemängeln. Rollstuhlgerechte Wege sind vorhanden.
Zur Organisation:
Die große Baustelle der HSZG ist die Organisation.
Stundenpläne werden erst kurz vor knapp veröffentlicht. Mit den Prüfungsplänen ist es ähnlich (teilweise eine Woche vor Prüfungsbeginn, andere kennen ihre Termine bereits einen Monat im Voraus). Es scheint ein Problem der Studiengangverantwortlichen zu sein, will mich aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Planen ist dann meist unmöglich.
Anträge und Dokumente werden meist sehr fix bearbeitet (oft innerhalb von 2-3 Tagen). Nur die Abschlussdokumente am Ende des Studiums lassen auf sich warten.
Die Module werden im Stundenplan zu gelegt, dass sie sich nicht mit anderen beißen und man entscheiden muss, was man eher machen möchte. Wenn der Plan einmal steht, dann steht er. In fast allen Semestern muss sich in Seminargruppen eingewählt werden, die sich in ihren Veranstaltungszeiten unterscheiden (bspw. Gruppe 1 um 8:00 Uhr, Gruppe 2 um 18:00). Wer keinen Bock hat bis spät abends zu sitzen muss dann schnell sein. Oftmals artet das in großem Gerenne aus.
Außerdem werden Forschungsstunden von den Studierenden gesammelt. Das heißt jeder Student der Kommunikationspsychologie muss über das gesamte Studium insgesamt 60 Forschungsstunden sammeln, um dem Abschluss gerecht zu werden (die Begründung verstehe ich auch nicht; keine Ahnung ob das seit der Neuakkreditierung auch noch so ist). Die Stunden können gesammelt werden, indem an Experimenten, Umfragen oder Interviews von Bacheloranden teilgenommen wird (meistens macht man aber nur stumpfe Transkriptionen und kommt so auf 60 Stunden). Der ein oder andere Student aus meinem Matrikel ist da schon ins Schwitzen gekommen beim Sammeln, da ohne die Stunden der Abschluss nicht möglich ist.
Zur Bib:
In Görlitz ausreichend groß. Ich war da vielleicht drei Mal? Man kommt auch gut ohne die Bib aus, das Onlineangebot ist sehr gut. Lern- und Gruppenräume sind vorhanden. Lernen würde ich persönlich da aber nicht, wenn gegenüber eine Ökofrutte ihren Knoblauchsalat auspackt. Ausgesonderte Medien können kostenlos mitgenommen werden.
Zum Digitalen Studieren:
Genutzt wird die Lernplattform OPAL. Die ist gut und zweckmäßig, nichts worüber ich mich beschweren könnte. Über OPAL werden auch Belege und Hausarbeiten abgegeben und das Praktikum geregelt.
Zum Pandemiebeginn holperte und stolperte das ganze System etwas, nach zwei Wochen wurden aber gute Lösungen gefunden, um die Lehre fortzuführen. Alle haben sich Mühe gegeben die Veranstaltungen so gut wie möglich fortzuführen. Einige mussten es natürlich übertreiben ("Macht alle eure Kamera an"), aber es gab auch gute Seiten (Projekte konnten schneller bearbeitet werden etwa).
Die Website der HSZG ist übersichtlich aufgebaut. Natürlich muss man sich etwas einfuchsen, aber andere Unis (*hust* TU Dresden *hust*) und Hochschulen können sich hier noch eine dicke Scheibe abschneiden, wie man Bewerbungen oder Studiumsorganisation im digitalen Kontext gut organisiert und aufgliedert. Über die letzten Jahre wurde das Design angepasst und modernisiert. Ein E-Campus wurde eingeführt, der absolut hässlich aussieht und ein bisschen Sand ins Getriebe wirft.
Umfeld, Studierende, anderes:
Der Campus Görlitz ist echt schön. Die alten Gebäude haben ihren eigenen Charme und man freut sich dort lernen zu dürfen. Die Rotbuche lädt zum Verweilen ein. Wenn möglich findet dort jedes Jahr das Campus Openair statt, was einen Besuch wert ist. Parkplatz und nicht genügend Fahrradständer sind auf dem Campus auch vorhanden.
Die Studierenden sind so eine Sache für sich. Vom BWL-Justus bis zur Öko-Laura und dem Super-duper-gut-gelaunten-Sönke sind alle dabei. Muss man selbst schauen, wie man damit klarkommt. Offensichtlich ist aber, dass in Görlitz weit mehr "alternativ" lebende und Mate-trinkende Leute rumlaufen als etwa am Standort Zittau. Das spiegelt sich auch in der Mensa und dem Speiseplan wieder (sehr viel ausgefallenes vegetarisches oder veganes Zeug, das nur ab und zu schmeckt). Man kann hier Freunde fürs Leben finden oder direkt nach zwei Wochen aufhören.
Görlitz bietet einige Möglichkeiten das Leben zu genießen. Da gibt es den Studentenclub Maus, viele Restaurants, die wunderschöne Altstadt, die Innenstadt mit einigen Läden und die polnische Seite der Neiße, wo man günstig gut essen kann.
Die HSZG bietet in diesem Studiengang vielfältige Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln und neue Dinge über sich und die eigene Umwelt zu lernen. Allerdings nicht immer so, wie man es erwartet.
Zu den Studieninhalten:
Innerhalb der ersten drei Semester wird ordentlich aussortiert. Kognition und Lernen, Statistik und verschiedene Richtungen der Psychologie werden behandelt und in vielen Prüfungen abgefragt. Wer sich für die Themen interessiert wird es nicht schwer haben, allerdings muss trotzdem vieles auswendig gelernt werden. In den restlichen Semestern wird viel praktisch gearbeitet und das Gelernte angewandt. Dann erkennt man, wie die gelernten Inhalte miteinander zusammenhängen und wie man verschiedene Theorien miteinander verbinden kann. Das ist sehr gut, auch wenn es am Anfang etwas schlaucht.
Das Problem bei den Studieninhalten (und wohl auch bei der Akkreditierung des Studiengangs) ist, dass sehr viel nur oberflächlich behandelt wird. Das 5. Semester bietet das Modul Coaching, in dem man selbst ein Coaching plant, durchführt und auswertet. Toll, oder? Nur blöd, dass man dadurch nicht automatisch Coach wird. Schlimmer ist nur noch das Modul Arbeitsfelderkundung vor dem Praktikum, was helfen soll die eigene aktuelle Position in der Arbeitswelt zu finden, um dann zu wissen, wohin man sich entwickeln möchte. Hört sich gut an, ist aber sehr schlecht umgesetzt ("Wir nehmen jetzt alle ein Bild, das zeigt, wie wir uns gerade bezüglich des Übergangs zur Arbeitswelt fühlen"). Was soll das? Ich habe konkrete Anlaufstellen, Berufseinstiegsmöglichkeiten oder Weiterbildungsmöglichkeiten erwartet, aber keine Diashow. Hier braucht es noch sehr viel Evaluation der Module, um dem (ab 2022) Bachelor of Science gerecht zu werden.
Das größte Problem des Studiengangs ist die Anerkennung. Hat man die 7 Semester geschafft, darf man sich nur Kommunikationspsychologe nennen, nicht aber Psychologe (das ist ein himmelweiter Unterschied!). Grund ist die angeblich weniger stark ausgeprägte theoretische psychologische Ausbildung (was völliger Quatsch ist). Du hast Bock auf ein Studium, bei dem du nicht weißt, was du nachher bist? Dann studiere Kommunikationspsychologie!
Cool ist, dass man im ersten Semester einen eigenen Mentor bekommt. Dieser Mentor ist dann ein Drittsemestler aus dem gleichen Studiengang, der einem den Anfang in Görlitz erleichtern soll. Entweder man hat Glück und kann sich mit seinem Mentor anfreunden, oder man hat kein Glück wie ich und sieht seinen Mentor nur einmal und dann nie wieder. Ist man selbst Drittsemestler, bekommt man einen Ersti, um dem man helfen soll. Mein Ersti hat nach zwei Wochen aufgehört, weswegen ich darüber nichts weiter sagen kann. Liegt's am Charakter? Themenwechsel!
Zu den Dozenten:
Man ist keine Nummer. Alles ist sehr familiär, man kennt sich. Görlitz ist eine kleine Stadt, wodurch es vorkommen kann, dass man dem ein oder anderen Dozenten über den Weg läuft oder auch von ebenjenen mit dem Rad halb überfahren wird :D
Es gibt kurze Kontaktmöglichkeiten, egal ob analog oder digital. Auf ein offenes Ohr und eine helfende Hand kann man hier vertrauen. Mit vielen Dozenten ist man auch per Du, was das Arbeiten um einiges erleichtert.
Allerdings gibt es den ein oder anderen Dozenten, der von den Vorlesungsfolien 1:1 abliest, wodurch die Zeit ewig nicht vergeht. Das kann noch verbessert werden.
Zu den Lehrveranstaltungen:
Die Veranstaltungen sind gut aufgebaut. Erst in späteren Semestern ergeben sich die Verbindungen der unterschiedlichen Module. Fragen können (abhängig vom Dozenten) jederzeit gestellt werden. Seminare und Tutorien bringen die Vorlesungsinhalte super rüber. Die Tutorien werden von Studenten höherer Semester geleitet, was mal gut, mal weniger gut funktioniert.
Einige Module und Lehrveranstaltungen sind sehr praktisch und von Übungen geprägt (bspw. Nonverbale Kommunikation). Am Anfang ist es noch lustig, weil man nicht versteht wofür man dieses Modul braucht. In Verbindung mit späteren Modulen ergibt sich dann der Sinn aber.
Andere Module erscheinen mir eher fehl am Platz und gehören aus meiner Sicht eher in ein Kunststudium (bspw. Ästhetik). Den Sinn dieser Module habe ich noch immer nicht verstanden.
Zur Austattung:
Die Ausstattung ist solide. Haus G II fühlt sich an wie Hogwarts und die Erstsemester irren meist durch die Gänge. Nichts zu bemängeln. Rollstuhlgerechte Wege sind vorhanden.
Zur Organisation:
Die große Baustelle der HSZG ist die Organisation.
Stundenpläne werden erst kurz vor knapp veröffentlicht. Mit den Prüfungsplänen ist es ähnlich (teilweise eine Woche vor Prüfungsbeginn, andere kennen ihre Termine bereits einen Monat im Voraus). Es scheint ein Problem der Studiengangverantwortlichen zu sein, will mich aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Planen ist dann meist unmöglich.
Anträge und Dokumente werden meist sehr fix bearbeitet (oft innerhalb von 2-3 Tagen). Nur die Abschlussdokumente am Ende des Studiums lassen auf sich warten.
Die Module werden im Stundenplan zu gelegt, dass sie sich nicht mit anderen beißen und man entscheiden muss, was man eher machen möchte. Wenn der Plan einmal steht, dann steht er. In fast allen Semestern muss sich in Seminargruppen eingewählt werden, die sich in ihren Veranstaltungszeiten unterscheiden (bspw. Gruppe 1 um 8:00 Uhr, Gruppe 2 um 18:00). Wer keinen Bock hat bis spät abends zu sitzen muss dann schnell sein. Oftmals artet das in großem Gerenne aus.
Außerdem werden Forschungsstunden von den Studierenden gesammelt. Das heißt jeder Student der Kommunikationspsychologie muss über das gesamte Studium insgesamt 60 Forschungsstunden sammeln, um dem Abschluss gerecht zu werden (die Begründung verstehe ich auch nicht; keine Ahnung ob das seit der Neuakkreditierung auch noch so ist). Die Stunden können gesammelt werden, indem an Experimenten, Umfragen oder Interviews von Bacheloranden teilgenommen wird (meistens macht man aber nur stumpfe Transkriptionen und kommt so auf 60 Stunden). Der ein oder andere Student aus meinem Matrikel ist da schon ins Schwitzen gekommen beim Sammeln, da ohne die Stunden der Abschluss nicht möglich ist.
Zur Bib:
In Görlitz ausreichend groß. Ich war da vielleicht drei Mal? Man kommt auch gut ohne die Bib aus, das Onlineangebot ist sehr gut. Lern- und Gruppenräume sind vorhanden. Lernen würde ich persönlich da aber nicht, wenn gegenüber eine Ökofrutte ihren Knoblauchsalat auspackt. Ausgesonderte Medien können kostenlos mitgenommen werden.
Zum Digitalen Studieren:
Genutzt wird die Lernplattform OPAL. Die ist gut und zweckmäßig, nichts worüber ich mich beschweren könnte. Über OPAL werden auch Belege und Hausarbeiten abgegeben und das Praktikum geregelt.
Zum Pandemiebeginn holperte und stolperte das ganze System etwas, nach zwei Wochen wurden aber gute Lösungen gefunden, um die Lehre fortzuführen. Alle haben sich Mühe gegeben die Veranstaltungen so gut wie möglich fortzuführen. Einige mussten es natürlich übertreiben ("Macht alle eure Kamera an"), aber es gab auch gute Seiten (Projekte konnten schneller bearbeitet werden etwa).
Die Website der HSZG ist übersichtlich aufgebaut. Natürlich muss man sich etwas einfuchsen, aber andere Unis (*hust* TU Dresden *hust*) und Hochschulen können sich hier noch eine dicke Scheibe abschneiden, wie man Bewerbungen oder Studiumsorganisation im digitalen Kontext gut organisiert und aufgliedert. Über die letzten Jahre wurde das Design angepasst und modernisiert. Ein E-Campus wurde eingeführt, der absolut hässlich aussieht und ein bisschen Sand ins Getriebe wirft.
Umfeld, Studierende, anderes:
Der Campus Görlitz ist echt schön. Die alten Gebäude haben ihren eigenen Charme und man freut sich dort lernen zu dürfen. Die Rotbuche lädt zum Verweilen ein. Wenn möglich findet dort jedes Jahr das Campus Openair statt, was einen Besuch wert ist. Parkplatz und nicht genügend Fahrradständer sind auf dem Campus auch vorhanden.
Die Studierenden sind so eine Sache für sich. Vom BWL-Justus bis zur Öko-Laura und dem Super-duper-gut-gelaunten-Sönke sind alle dabei. Muss man selbst schauen, wie man damit klarkommt. Offensichtlich ist aber, dass in Görlitz weit mehr "alternativ" lebende und Mate-trinkende Leute rumlaufen als etwa am Standort Zittau. Das spiegelt sich auch in der Mensa und dem Speiseplan wieder (sehr viel ausgefallenes vegetarisches oder veganes Zeug, das nur ab und zu schmeckt). Man kann hier Freunde fürs Leben finden oder direkt nach zwei Wochen aufhören.
Görlitz bietet einige Möglichkeiten das Leben zu genießen. Da gibt es den Studentenclub Maus, viele Restaurants, die wunderschöne Altstadt, die Innenstadt mit einigen Läden und die polnische Seite der Neiße, wo man günstig gut essen kann.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Familiäre Umgebung, cooler Campus, enger Kontakt zu den Dozenten, teils spannende Module und Projekte
- teils unterirdische Organisation und Planung, Gestaltung der Lehrveranstaltung einiger Dozenten, Sinn von einigen Modulen
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die HSZG hat fix auf Corona reagiert. Nach zwei Wochen hat alles soweit gestanden und funktioniert. Später gab es auch Test- und Impfmöglichkeiten. Maskenpflicht wurde durchgesetzt und kontrolliert.
Vorlesungen, Seminare und Tutorien wurden online geführt. Prüfungen fanden in Präsenz statt.
Überraschenderweise hat während der Pandemie die Organisation besser geklappt als im normalen Setting.
Vorlesungen, Seminare und Tutorien wurden online geführt. Prüfungen fanden in Präsenz statt.
Überraschenderweise hat während der Pandemie die Organisation besser geklappt als im normalen Setting.
Lucas hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.50% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 64% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 60% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 77% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.62% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.60% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 80% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.60% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.67% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 75% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.69% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kannAuch 55% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.78% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 83% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.