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Erst Grundlagen, dann Schwerpunkt
Mehr Selbstbeweihräucherung als „Ausbildung“
Im Studium lernt man wenig, was man später für den Beruf des Designers wirklich braucht (Gestaltungs-Richtlinien, Budgetierung, Zeitmanagement, Grundlagen). Vielmehr geht es um „künstlerische Freiheit”, „Anderssein” und „die geilsten, freakigsten” Layouts auf das Parkett zu schmettern (Ohne Ziel, Zweck, Inhalt oder Sinn).
Habe mein Studium an der Burg daher im 3. Semester abgebrochen, weil ich nie das Gefühl hatte bald wird mir etwas relevantes beigebracht. Der Studiengang hat wenig mit „Kommunikationsdesign” zu tun. Würde er „Künstlerisches Design”, „Kunst-Design” oder „Experimentelles Malen” heißen, würde man sich im Studium wenigstens etwas weniger veräppelt vorkommen.
An der Burg lebt man in einer Bubble und studiert neben Ü30-Langzeit Studierenden ohne Absicht jemals in einem Beruf zu landen, Künstlern (die vorher an der Burg im Kunst-Zweig studiert haben), die mit Design nochmal versuchen ihre Kunst auch kommerziell unter dem Begriff „Design“ zu vermarkten oder fancy Kids mit reichen Eltern, die den Kram ohnehin nur „aus Spaß” studieren – kein Wunder also, dass eine Bubble entsteht, die nichts mit dem späteren Berufsleben als Designer zu tun hat.
Habe mein Studium an der Burg daher im 3. Semester abgebrochen, weil ich nie das Gefühl hatte bald wird mir etwas relevantes beigebracht. Der Studiengang hat wenig mit „Kommunikationsdesign” zu tun. Würde er „Künstlerisches Design”, „Kunst-Design” oder „Experimentelles Malen” heißen, würde man sich im Studium wenigstens etwas weniger veräppelt vorkommen.
An der Burg lebt man in einer Bubble und studiert neben Ü30-Langzeit Studierenden ohne Absicht jemals in einem Beruf zu landen, Künstlern (die vorher an der Burg im Kunst-Zweig studiert haben), die mit Design nochmal versuchen ihre Kunst auch kommerziell unter dem Begriff „Design“ zu vermarkten oder fancy Kids mit reichen Eltern, die den Kram ohnehin nur „aus Spaß” studieren – kein Wunder also, dass eine Bubble entsteht, die nichts mit dem späteren Berufsleben als Designer zu tun hat.
- Ausstattung der Uni, Werkstätten, Bibliothek, Cooler Campus direkt im Park
- Studieninhalte, Organisation
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Gnaz okay. Kurse online wählbar und Onlinekurse per Zoom halt. Nichts besonderes, aber funktioniert.
Leandra hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.
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Ich ernähre mich vegan.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.