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Pionier Studiengang mit Verbesserungspotenzia...
Das G8 der Psychologie, nur für die Approbation
Das Studium ist extrem praxisorientiert, ich mache jetzt im zweiten und dritten Semester des Masters jeweils drei Tage pro Woche den "Kliniktag" an einer Partnerklinik. Die Kliniktage sind wie ein Praktikum, in welchem wir bestimmte Aufgaben (Gespräche mit Patienten führen, Anamnesen durchführen, Prognosen stellen, Diagnosen zurückmelden) erfüllen müssen und die Therapeuten beschatten, um möglichst viel zu lernen aber essenziell auch um möglichst hilfreich zu sein (unbezahlt). An den zwei anderen Tagen finden alle Lehrveranstaltungen statt. Diese sind manchmal richtig gut strukturiert, es mangelt aber definitiv an Organisation auf der psychodynamischen Seite. Dadurch muss man doch an Lernstoffen noch einiges nacharbeiten und aufholen, was andernfalls vielleicht hätte einfach gelehrt werden können. Durch die Doppelbelastung durch die Arbeit an den Kliniken und das Studium (mit viel Selbststudium) arbeitet man so um die 60-80 Stunden pro Woche, da ist irgendwann kein Spielraum mehr für Klausurvorbereitung. Und wehe, der Stress macht einen krank, dann muss alles nachgeholt werden, ansonsten könnte man ja nicht zur Approbation zugelassen werden. Aber selbst wenn die Fehlzeit durch einen Dokumentationsfehler des Dozierenden verursacht wurde, darf bloß kein Risiko eingegangen werden, dass die Approbationskommission sieht, dass ein Dokumentationsfehler vorlag und eine Fehlzeit nicht vom Studierenden ausgeglichen wurde. Und weil man ja mit den Kliniktagen, der Uni und der Klausurvorbereitung nicht genug vorhat, kann man ja mal eben noch die Ersatzleistung erbringen, nur damit auf dem Papier alles stimmt.
Man kann hier wirklich viel lernen, aber es gestaltet sich ähnlich wie das G8 in der Schule. Man muss mehr lernen in einem kürzeren Zeitraum, sodass man eben manchmal mit Informationen so überladen ist, dass man eben nicht alles so gut verarbeiten kann. Alles nur, damit direkt im Anschluss eine Approbation möglich ist.
Man kann hier wirklich viel lernen, aber es gestaltet sich ähnlich wie das G8 in der Schule. Man muss mehr lernen in einem kürzeren Zeitraum, sodass man eben manchmal mit Informationen so überladen ist, dass man eben nicht alles so gut verarbeiten kann. Alles nur, damit direkt im Anschluss eine Approbation möglich ist.
- Sehr praxisorientiert, kleine Semestergruppen, viel Kontakt zu einigen Dozenten, schnelle Approbation möglich
- Hohe Ansprüche, hoher workload, Psychodynamische Lehre eher mangelhaft
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Online-Lehre manchmal über Webex, das klappt einwandfrei und sehr leicht.
Materialien werden über Moodle verteilt, bei einigen Dozenten klappt das super und richtig schnell, bei anderen bekommt man es dann zwei Wochen vor den Prüfungen.
Manche Dozenten erreicht man beinahe zu jeder Tages- und Nachtzeit, andere erreicht man eigentlich gar nicht.
Materialien werden über Moodle verteilt, bei einigen Dozenten klappt das super und richtig schnell, bei anderen bekommt man es dann zwei Wochen vor den Prüfungen.
Manche Dozenten erreicht man beinahe zu jeder Tages- und Nachtzeit, andere erreicht man eigentlich gar nicht.
Anna hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Meine Eltern haben auch studiert.
Kommentar der Hochschule