Der erste Durchlauf

Die Richtung des Studienganges ist gut und auch die Lehrinhalte, welche festgelegt werden sind gut gewählt. Allerdings lässt die Organisation sehr zu wünschen übrig:sehr häufige Umstellung des "Stundenplans"(8 mal im letzten Semester),Tageszeiten von Seminaren hindern am lernen und bringen den eigenen Biorhythmus aus der Bahn (jeden Tag die Woche erst um 12 oder 14 uhr aber dann bis 18 uhr). Diese Zeiten erschweren das lernen sehr. Des weiteren sind zwar Dozenten aus der Praxis schön,aber die meisten sind "nicht zu gebrauchen" und werden trotzdem für weitere Matrikel eingesetzt.
Die Hochschule wirbt mit ihrer Familiefreundlichkeit,welche auch gut umgesetzt ist. Aber im Stundenplan wird dies nicht berücksichtigt,dass Eltern vor allem Alleinerziehende nicht noch bis 18 uhr abends in der Hochschule sitzen können oder das Kind in der Gegend rumfahren und das jeden Tag die Woche.
Die nun seit neusten eingeführte Anwesenheitspflicht führt nur dazu,dass das Seminar gefüllt ist,aber mindestens 1/4 oder 1/3 nur körperlich anwesend ist,um nicht am Ende eine Modularbeit schreiben zu müssen.
Trotz der vielen negativen Kritik arbeiten die Dozenten im Studiengang sehr praxisnah,da sie selber teilweise Projekte oder Forschungen oder andere praktische Erfahrungen gesammelt haben. Es wird versucht auf die einzelnen Bedürfnisse einzugehen und die Seminare und Vorlesungen sehr interessant zu gestalten. Außerdem richten sich die Prüfungsleistungen meist nach den Studenten,die dann gemeinsam mit dem Dozent entscheiden was gemacht wird.
Ich würde das Studium trotzdem weiterempfehlen.