Du solltest wissen welche Richtung du willst

In den ersten Studienjahren werden sie in allen Universitäten/Hochschulen Basics abgedeckt (Mathe, Business, Economy, Language).
Ab dem dritten Semester gilt es dann einen technischen Schwerpunkt zu wählen, bei dem du aus Elektrotechnik/Maschinenbau/Natural Sciences (Forschung), wählen kannst.
Dieser Schwerpunkt ist richtungsweisend für dein weiteres Studium, da 3-4 Semester mit den Fächern ausgefüllt sein werden.
Darin liegt eine Stärke, aber auch eine Schwäche. Wenn du weißt welche Richtung es gehen soll, dann kann dir der Schwerpunkt sehr entgegenkommen. Wenn du noch nicht weißt wo du als (Wirtschafts/-)Ingenieur genau hinwillst, dann kann der (evt. falsche) Schwerpunkt sehr bindend sein, da du dich nicht anderweitig ausprobieren kannst. Der Ingenieursanteil liegt dann NUR auf dem Schwerpunkt.
Der Schwerpunkt ist sehr fordernd, was es auch fast unmöglich macht, andere Fächer anzuwählen, um sich in Richtungen und Bereichen auszuprobieren. Das hätte mir zum Beispiel sehr geholfen.

Alles in allem ist die Qualität der Vorlesungen dafür aber sehr hoch. Man teilt sich die Vorlesungen mit der jeweiligen Fakultät (ET, MB). Das heißt man arbeitet sehr eng mit den Voll-Ingenieursstudiengaengen zusammen.

Nachdem der Schwerpunkt beendet ist, bieten dir die Wahlpflichtkurse noch Möglichkeit, in bestimmte Bereiche zu schnuppern.
Der Studiengang ist für 7 Semester angesetzt, allerdings braucht die Mehrheit 8+ Semester, da gerade die Ingenieursfächer wie gesagt einiges abverlangen.