Viele Veränderungen nötig

Neben den wenigen positiven Seiten des IB-Studiums am Standort Schwenningen, wie bspw. der sehr freundlichen und engagierten Studiengangssekretärin und den sehr offenen Kommilitonen, gibt es aus meiner Sicht leider viele negative Aspekte, weshalb ich niemandem diesen Studiengang empfehlen würde (zumindest nicht an diesem Standort).

Wie in anderen Bewertungen auch zu lesen ist, wird einem der Studiengang (und somit leider mitunter auch das Privatleben) vom Studiengangsleiter vermiest und unnötig schwer gemacht.
Grundlose Wutausbrüche, das ständige Ändern von Anforderungen für benotete Präsentationen wenige Wochen oder Tage vor der eigentlichen Abgabe, hohe Durchfallquoten bei Projektarbeiten, der Zwang Exposés zu schreiben (die wohl gerne mal des Öfteren zurückgeschickt werden und überarbeitet werden müssen und in keinem anderen Studiengang verlangt werden), nicht nachvollziehbare Notenvergaben, der Zwang als Wahlfach Marketing belegen zu müssen (auch wenn das anders im Curriculum steht) und die Tatsache, dass bei ihm nur wissenschaftliche Arbeiten als Prüfungsleistungen gestellt werden und so immer unter dem eigentlichen Namen korrigiert werden (man munkelt Sympathie spiele hier auch eine Rolle), etc. führen dazu, dass die Studierenden unter enorm hohen (psychischem) Druck stehen und die Arbeitslast mitunter schwer zu bewältigen ist.
Es ist nicht nachvollziehbar, warum so unverhältnismäßige Anforderungen gestellt werden.

Jegliche Kritik daran stößt hier leider auf taube Ohren und führt zu keinen Änderungen. Denn auch, wenn Herr F. sich gerne als weltoffener und toleranter Mensch präsentiert, ist leider das Gegenteil der Fall. Selbstreflexion wird hier nur von anderen Menschen erwartet.

Wenn man also die Möglichkeit hat, sich für einen anderen Standort oder einen anderen Studiengang zu entscheiden kann, würde ich dringend dazu raten, dies auch zu tun.
Ansonsten sind mentale Stabilität und die Fähigkeit seinen Mund zu halten und zurückzustecken wohl die einzigen Mittel, um gut durch die 3 Jahre durchzukommen.