Der Studiengang hat zwei Gesichter

Der Studiengang ist stark in einen BWL Teil und einen auf den jeweiligen Schwerpunkt bezogenen Aspekt geteilt. Da besonders die Dozenten des Schwerpunktes Chinas wirklich Experten in ihrem Gebiet sind, bin ich was das angeht absolut zufrieden. Der BWL Teil des Studiums ist recht theoretisch und ein wenig schwer wenn davor (so wie bei mir) noch keine BWL Kenntnisse vorhanden sind. Insgesamt wird aber ein breites Feld an Fächern abgedeckt und eine Vertiefung einzelner Module ist dann im 7. Semester auch noch möglich.
Was wahrscheinlich das interessanteste an dem Studiengang ist, ist das ein Jahr Auslandsaufenthalt im jeweiligen Schwerpunktland Pflicht ist. Durch die Corona Pandemie war dies leider nicht möglich, aber das Ostasieninstitut und die dortigen Dozenten versuchen alles um es für die Studenten möglich zu machen, das Auslandsjahr nachzuholen.
Ein etwas negativer Punkt ist jedoch, dass es keine Nachschreibeklausuren im Krankheitsfall gibt, was dazu führt, dass versäumte Klausuren erst ein Jahr später zusammen mit allen in diesem Jahr anfallenden Prüfungen wiederholt werden können.