Schönes Studium vs. Leben am Limit

Das Studentenleben besteht nicht aus Feiern und willkürlichen Vorlesungsbesuchen. Vielmehr ist es ein Balanceakt, die Zeit richtig einzuteilen, so wenig Vorlesungen wie möglich zu verpassen, denn es bleibt am Ende keine Zeit etwas nachzuholen. Der Hauptteil der Arbeit, die Entwürfe und das Modellbauen, werden immer die letzte verfügbare Sekunde in Anspruch nehmen. Allgemein lässt sich sagen, dass nicht viel Zeit für irgendetwas bleibt, hat die Entwurfsphase erst einmal begonnen.
Jede Woche muss abgeliefert, ein Fortschritt gezeigt und manchmal auch fragwürdige Kritik eingesteckt werden.
Hier und da ein paar Tränen und Abbruchgedanken scheinen völlig normal zu sein.
Du wirst es schaffen, wenn du diszipliniert bist und du wirst es sehr gut schaffen, wenn du immer doppelt so viel Zeit einplanst, als du eigentlich vermutest.
Am Ende dieses Studiums ist jeder mindestens dreimal an seiner Grenze angekommen, und hat gelernt trotzdem alles raus zu holen. Das Studium härtet ab, macht einen gegen Stresssituationen nahezu resistent und besten Falls entwickelt man nebenbei seine gestalterische Seite.