Vorheriger Bericht
Überschneidungsfreies Studium
Breitgefächerter Mix aus Informatik und E-Technik
Mit Studienafängergroßen von 20-30 Studierenden zählt Ingenieurinformatik, kurz II, auch an der TU Ilmenau zu den eher kleineren Studiengängen.
Von den sieben Semestern Regelstudienzeit sind die ersten sechs gefüllt mit Vorlesungen, Übungen und Praktika, während im siebten Semester sowohl ein Fachpraktikum als auch eine Bachelorarbeit abgeleistet werden sollen. Insofern ist der Zeitplan relativ straff, aber machbar, wenn man immer am Ball bleibt und alle Prüfungen schreibt. Das Prüfungsrecht ist aber sehr fair: Man kann ingesamt sieben nicht bestandene Prüfungen annulieren lassen, wenn man sie im regulären Semester nach Studienplan angetreten hat. Schieben lohnt sich also keinesfalls, solange man noch Freiversuche hat.
In den ersten vier Semestern besucht man zum Teil die Veranstaltungen der Informatiker ( Algorithmen und Programmierung, Datenbanken- und Betriebssysteme, Telematik, Softwareprojekt ... ) und zum anderen Teil Veranstaltungen aus dem gemeinsamen ingenieurwissenschaftlichen Grundstudium ( Elektrotechnik, Physik, Mathe, Regelungstechnik, ... ) mit Fokus Elektrotechnik.
Nach dem vierten Semsester kann man sich dann relativ frei in bestimmte Vertiefungsgebiete der Informatik ( Kommunikationstechnik, Kognitive Technische Systeme, Eingebettete Systeme ) oder der Elektrotechnik ( Telekommunikationstechnik, Regelungs- und Automatisierungstechnik, Biomedizinische Technik ) vertiefen. Zusätzllich stehen noch weitere Wahlmodule frei aus einem Katalog zur Auswahl.
Einige Fächer aus dem Standard-Informatik-Studium belegt man in II mit drei statt acht ECTS und entsprechend reduzierten Veranstaltungen, sodass es mir so vorkam, als hätte man versucht, so viel Stoff wie möglich in die Veranstaltung zu pressen und alles, was zu sehr beweislastig ist, rauszulassen. Gerade im vierten Semester entsteht durch viele solcher 3 ECTS-Fächer in Verbindung mit dem Softwareprojekt eine hohe Arbeitsbelastung.
Nach den ersten vier Semestern und der Wahl der Vertiefung ist der größte Berg meiner Meinung nach dann aber auch bewältigt und man kann sich entsprechend seiner Neigungen spezialsieren. Tendenziell gibt es eher zu viel interessante Fächer, als dass man sie alle belegen könnte.
Wer II in Ilmenau studieren möchte, sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall Mathe und Physik auf gutem bis sehr gutem Abiturniveau beherrschen und über grundlegende Programmierkenntnisse verfügen. Das Programmieren wird einem, wie in Informatik-Studiengängen üblich, höchstens noch im ersten Semester durch wöchentliche Übungsaufgaben beigebracht.
Der Hauptcampus auf dem Ehrenberg ist so angelegt, dass die meisten wichtigen Fakultäten, Hörsäle, die Mensa und die Bibliothek auf einem Fleck angesiedelt sind. Ein bisschen nervig waren teilweise Hörsaalwechsel auf den Stadtcampus, da hier schon mal rund 20 min Fußweg anfallen können. Wer Fahrrad fährt, ist klar im Vorteil.
Neben dem Studium existieren in Ilmenau noch zahlreiche Vereine und studentische Organisationen, für die man gut und gern so viel Zeit investieren kann, dass man gar nicht zum Studieren kommt. Neben vier ehrenamtlich geführten Studentenclubs auf dem Campus, einem Hochschulfilmclub, zwei Burschenschaften und einem Bergfest-Verein kann man unter anderem auch Rennwagen für die Formula Student bauen oder im Fachschaftsrat aktiv werden.
Von den sieben Semestern Regelstudienzeit sind die ersten sechs gefüllt mit Vorlesungen, Übungen und Praktika, während im siebten Semester sowohl ein Fachpraktikum als auch eine Bachelorarbeit abgeleistet werden sollen. Insofern ist der Zeitplan relativ straff, aber machbar, wenn man immer am Ball bleibt und alle Prüfungen schreibt. Das Prüfungsrecht ist aber sehr fair: Man kann ingesamt sieben nicht bestandene Prüfungen annulieren lassen, wenn man sie im regulären Semester nach Studienplan angetreten hat. Schieben lohnt sich also keinesfalls, solange man noch Freiversuche hat.
In den ersten vier Semestern besucht man zum Teil die Veranstaltungen der Informatiker ( Algorithmen und Programmierung, Datenbanken- und Betriebssysteme, Telematik, Softwareprojekt ... ) und zum anderen Teil Veranstaltungen aus dem gemeinsamen ingenieurwissenschaftlichen Grundstudium ( Elektrotechnik, Physik, Mathe, Regelungstechnik, ... ) mit Fokus Elektrotechnik.
Nach dem vierten Semsester kann man sich dann relativ frei in bestimmte Vertiefungsgebiete der Informatik ( Kommunikationstechnik, Kognitive Technische Systeme, Eingebettete Systeme ) oder der Elektrotechnik ( Telekommunikationstechnik, Regelungs- und Automatisierungstechnik, Biomedizinische Technik ) vertiefen. Zusätzllich stehen noch weitere Wahlmodule frei aus einem Katalog zur Auswahl.
Einige Fächer aus dem Standard-Informatik-Studium belegt man in II mit drei statt acht ECTS und entsprechend reduzierten Veranstaltungen, sodass es mir so vorkam, als hätte man versucht, so viel Stoff wie möglich in die Veranstaltung zu pressen und alles, was zu sehr beweislastig ist, rauszulassen. Gerade im vierten Semester entsteht durch viele solcher 3 ECTS-Fächer in Verbindung mit dem Softwareprojekt eine hohe Arbeitsbelastung.
Nach den ersten vier Semestern und der Wahl der Vertiefung ist der größte Berg meiner Meinung nach dann aber auch bewältigt und man kann sich entsprechend seiner Neigungen spezialsieren. Tendenziell gibt es eher zu viel interessante Fächer, als dass man sie alle belegen könnte.
Wer II in Ilmenau studieren möchte, sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall Mathe und Physik auf gutem bis sehr gutem Abiturniveau beherrschen und über grundlegende Programmierkenntnisse verfügen. Das Programmieren wird einem, wie in Informatik-Studiengängen üblich, höchstens noch im ersten Semester durch wöchentliche Übungsaufgaben beigebracht.
Der Hauptcampus auf dem Ehrenberg ist so angelegt, dass die meisten wichtigen Fakultäten, Hörsäle, die Mensa und die Bibliothek auf einem Fleck angesiedelt sind. Ein bisschen nervig waren teilweise Hörsaalwechsel auf den Stadtcampus, da hier schon mal rund 20 min Fußweg anfallen können. Wer Fahrrad fährt, ist klar im Vorteil.
Neben dem Studium existieren in Ilmenau noch zahlreiche Vereine und studentische Organisationen, für die man gut und gern so viel Zeit investieren kann, dass man gar nicht zum Studieren kommt. Neben vier ehrenamtlich geführten Studentenclubs auf dem Campus, einem Hochschulfilmclub, zwei Burschenschaften und einem Bergfest-Verein kann man unter anderem auch Rennwagen für die Formula Student bauen oder im Fachschaftsrat aktiv werden.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Breit gefächerte Studieninhalte, kleine Seminargruppen
- Viele 3-LP-Module mit zu hohem Lernaufwand
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Verlagerung aller Materialien auf Moodle
Angebot von Online-Vorlesungen ( Live und aufgezeichnet )
Großzügige Verlängerung von Fristen.
Angebot von Online-Vorlesungen ( Live und aufgezeichnet )
Großzügige Verlängerung von Fristen.
Joshua hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.