Infrastrukturmanagement (B.Eng.)

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Sofort alles online auch letztes Semester hat alles super geklappt. Das Niveau ist konstant und auch hat es keine Verzögerungen für uns Studenten gegeben. Jedes Semester mehr kostet uns neben Gebühren auch einen Verdienstausfall den wir haben, da wir später anfangen können entsprechend zu arbeiten. Somit in diesem Punkt sehr gut und schnell reagiert.

Einzig und allein scheint es so als wäre sich die HFT bzw. den Lehrenden Ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft in der Coronazeit nicht immer ganz bewusst. So sind Prüfungen auch jetzt bei Inzidenzwerten bei weit über 100 noch in präsenz. Da fragt man sich schon wieso Gastro und Einzelhandel zu bleiben sollen und finanziell leiden müssen, wenn gleichzeitig 30 Studenten aus 30 Haushalten in einem Raum über 180 Minuten eine Prüfung schreiben - auch trotz Maske und Abstand. Dieses Verhalten ist unverantwortlich und auch gegenüber denjenigen, die aktuell massive finanzielle Einbrüche haben oder sich vorbildlich an Regelungen halten und ihre Kontakte reduzieren ein "Schlag ins Gesicht". Man hatte seit dem Sommer Zeit zu erkennen, dass im Winter die Fallzahlen wahrscheinlich sehr hoch liegen und man hätte sich etwas zu Online Prüfungen oder anderen Prüfungsformen wie Abgaben etc. überlegen können. Bei aller Rechtfertigung um "Freiheit von Forschung und Lehre" oder "Keiner weiß was morgen passiert" man kann auch ohne die Pflicht von oben sich vernünftig verhalten und vorausschauend agieren und zwar jeder einzelne. Doch leider sind weiterhin nur vereinzelnd Prüfungen online und der Großteil in präsenz, was ein kleiner Wermutstropfen bei allem Lob über die sonstige vorbildlichen Reaktionen auf Corona ist.

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Eine gute Umstellung auf Online Vorlesungen ist gelungen.
Prüfungen am Ende des Semesters in der Hochschule, jedoch auch teilweise Studienarbeiten statt schriftliche Prüfungen.