Klein, aber oho!

Das Medieninformatikstudium an der Bauhaus-Universität Weimar ist im Vergleich zu vielen anderen Medieninformatikstudiengängen eher technisch orientiert. Wirkliche Module im Bereich "Medien" sind nur spärlich vorhanden, dafür ist es möglich sich ab dem 4. Semester für Wahlmodule in anderen Studienfächern oder Fakultäten einzuschreiben.
Die ersten drei Semester sind Grundstudium. Hier werden Grundlagen vermittelt. Oftmals wird vergessen, dass die Mathematik auch eine große Rolle in der Informatik spielt, aber Angst vor Mathe braucht trotzdem niemand zu haben, denn die Vorlesungen werden genügend durch Übungen und Tutorien unterstützt.
Im Allgemeinen gibt es pro Semester ungefähr 50 Studenten, die sich für den Studiengang einschreiben. Schnell stellt sich also ein sehr familiäres Verhältnis untereinander ein. Um Belegaufgaben zu lösen, die für die Zulassung zu den Prüfungen wichtig sind, wird in Gruppen gearbeitet. Die kontinuierliche Arbeit über das Semester hinweg, macht die Klausurvorbereitung zum Ende des Semesters deutlich einfacher.
Außerdem ist Weimar ein toller, kleiner Studienort. Einen Campus gibt es so gesehen nicht, denn die Gebäude der Uni finden sich in der Stadt verteilt. Alles lässt sich leicht zu Fuß oder mit dem Bus erreichen und trotzdem ist immer was los.
Die Studentenschaft organisiert regelmäßig feiern und auch sonst findet sich immer eine Ansammlung von Kommilitonen und Studenten, mit denen man etwas unternehmen kann. Und wem Weimar doch einmal zu klein ist, der macht einfach einen Tagesausflug nach Erfurt oder Jena.

Wer sich für Informatik interessiert, aber nicht an einer technischen Universität studieren möchte, der ist an der Bauhaus-Universität perfekt aufgehoben.