Vorheriger Bericht
Präsenz ist wahrscheinlich besser
Spannendes Fach - sehr schlecht umgesetzt
Weil ich mein Studium während Corona angefangen habe, bezieht sich meine Bewertung nur auf diese Zeit. Also vielleicht war vorhin ja auch alles besser.
Zuerst das Positive: Die Inhalte sind zwar sehr anspruchsvoll, dafür aber aktuell und wirklich spannend. Von Assembler bis zu Scrum wird ein sehr breites Spektrum an Themen abgedeckt.
Der Nachteil: Durch die Menge an Stoff und den Druck, ihn sehr schnell durchzukriegen, bleibt nach dem Semester teilweise nicht viel hängen. Außer ab und zu Hass für das Fach. Das ist sehr schade, weil man manche Fächer auch deutlich besser beibringen könnte. Am Wochenende und in den Ferien zu lernen wird sehr erwünscht, auch durch die Dozenten und Tutoren. Teilweise ist der Stoff so verteilt, dass der Stoff für die wöchentliche Hausaufgaben erst am Freitag kommt, und man Zeit bis Sonntag hat. Da hat man kaum Wahl, außer sie am Wochenende zu machen. Man wird schräg angeschaut, wenn man am Wochenende wirklich Pause machen möchte.
Die Übungsaufgaben sind oft sehr unverständlich formuliert, und enthalten Stoff, der nicht in der Vorlesung besprochen wurde. Sehr viel Stoff, der nicht in der Vorlesung dran kam, muss selbstständig erarbeitet werden.
Die Dozenten sind kaum erreichbar. Sie haben uns in der Vorlesung/Übung deutlich gemacht, dass unser Kontakt für sie zusätzliche, unerwünschte Arbeit bedeutet. Bei 2500 zusätzlichen Stunden an der Fakultät in meinem Jahrgang ist das aber auch kein Wunder. Teilweise waren 40 Leute in einem Tutorium.
Sowohl bei Tutoren als auch bei Dozenten muss man Glück haben, damit sie erklären können bzw. überhaupt Interesse am Erklären haben.
Sozial habe ich etwas Pech gehabt. Einmal wurde ich von Kommilitonen bei der Gruppensuche sogar eindeutig belästigt (mit unanständigen Bildern und so). Auch sonst habe ich viele seltsame Kommentare (insbesondere auf mein Aussehen und Geschlecht bezogen) bekommen. Das habe ich wirklich nicht erwartet! Sonst passiert mir sowas eigentlich nicht.
Insgesamt: Wirklich spannend, aber ist es den Stress, die fehlende Unterstützung und die unfreundliche Umgebung wert ?
Zuerst das Positive: Die Inhalte sind zwar sehr anspruchsvoll, dafür aber aktuell und wirklich spannend. Von Assembler bis zu Scrum wird ein sehr breites Spektrum an Themen abgedeckt.
Der Nachteil: Durch die Menge an Stoff und den Druck, ihn sehr schnell durchzukriegen, bleibt nach dem Semester teilweise nicht viel hängen. Außer ab und zu Hass für das Fach. Das ist sehr schade, weil man manche Fächer auch deutlich besser beibringen könnte. Am Wochenende und in den Ferien zu lernen wird sehr erwünscht, auch durch die Dozenten und Tutoren. Teilweise ist der Stoff so verteilt, dass der Stoff für die wöchentliche Hausaufgaben erst am Freitag kommt, und man Zeit bis Sonntag hat. Da hat man kaum Wahl, außer sie am Wochenende zu machen. Man wird schräg angeschaut, wenn man am Wochenende wirklich Pause machen möchte.
Die Übungsaufgaben sind oft sehr unverständlich formuliert, und enthalten Stoff, der nicht in der Vorlesung besprochen wurde. Sehr viel Stoff, der nicht in der Vorlesung dran kam, muss selbstständig erarbeitet werden.
Die Dozenten sind kaum erreichbar. Sie haben uns in der Vorlesung/Übung deutlich gemacht, dass unser Kontakt für sie zusätzliche, unerwünschte Arbeit bedeutet. Bei 2500 zusätzlichen Stunden an der Fakultät in meinem Jahrgang ist das aber auch kein Wunder. Teilweise waren 40 Leute in einem Tutorium.
Sowohl bei Tutoren als auch bei Dozenten muss man Glück haben, damit sie erklären können bzw. überhaupt Interesse am Erklären haben.
Sozial habe ich etwas Pech gehabt. Einmal wurde ich von Kommilitonen bei der Gruppensuche sogar eindeutig belästigt (mit unanständigen Bildern und so). Auch sonst habe ich viele seltsame Kommentare (insbesondere auf mein Aussehen und Geschlecht bezogen) bekommen. Das habe ich wirklich nicht erwartet! Sonst passiert mir sowas eigentlich nicht.
Insgesamt: Wirklich spannend, aber ist es den Stress, die fehlende Unterstützung und die unfreundliche Umgebung wert ?
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Der Stoff ist online zwar verfügbar, aber die Kommunikation fehlt. Sonst ist es für mich ohne offline-Studium Erfahrung schwer zu vergleichen.
Maria hat 9 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 79% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 71% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.43% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.80% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 81% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 47% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.Auch 67% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.55% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.