Informatik (B.Sc.)
Es lohnt sich
Es ist bisschen schwierig aber es lohnt sich.
Ich habe mit meinem Studium letztes Jahr angefangen, als ein ausländischer Student gab es einige Zeit, dass ich Inhalte der Stoff unnötigerweise schwer gefunden habe, aber im Laufe der Zeit macht es mehr Sinn für mich. Ich bereue meine Entscheidung nicht mit KIT.
Viel Theorie und späte Filterklausuren
Generell findet man im Informatik Studium am KIT wenig Praxisbezug. Gerade einmal 14 ECTS im Pflichtbereich sind tatsächlich "praktisch" mit Programmierinhalten.
Dessen sollte man sich bewusst sein, jedoch wird das auch nicht nur am KIT so sein.
Weiterhin stehen im 5. Semester noch Klausuren an, bei denen eine 30-40% Durchfallquote keine Ausnahme darstellt.
Ansonsten ist die Lehre gut und die Hörsäle sind gut ausgestattet.
Generell werden alle Lehrinhalte online über ILIAS zur Verfügung gestellt.
Maßlos unterschätzt
Der Studiengang Informatik basiert am Anfang auf theoretische Informatik, Programmieren und 2x Mathe. Mathe hat leider nichts mehr mit rechnen zu tun und auch die Erklärung sind bedürftig. Entweder man kann es oder man kann es nicht. Simple aber hart. Programmieraufgaben nehmen exponentiell vom Schwierigkeitsgrad zu. Theoretische Informatik ist eigentlich nur eine andere Mathe.
Kompetenz der Dozenten
Die meisten Dozenten sind motiviert, aber noch nicht nerdig. Sie kommunizieren mit den lehrenden auf einer Ebene. Außerdem werden gerne Fragen beantwortet, nach der Vorlesung oder in den Sprechstunden der Profs auch gerne persönlich. Manche Profs haben jedoch eine sehr hohen Anspruch an die Studierenden, vorallem in den ersten Semestern.
Weiterempfehlungsrate
- 88% empfehlen den Studiengang weiter
- 12% empfehlen den Studiengang nicht weiter