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Die Vielfalt
Praxisnahes Studium mit Höhen und Tiefen
Das Studium als ganzes bereitet einen bei gutem Lernengagement gut auf das spätere Berufsleben vor, wie es ein Informatikstudium an einer FH eben tun sollte.
Die Lehrveranstaltungen werden weitesgehend (dazu später mehr) gut verständlich vorgetragen, sodass man das meiste bereits in der Vorlesung versteht und sich nicht alles im Selbststudium beibringen muss. Selbst die Mathemodule sind verglichen mit Universitätsmathematik sehr gut machbar. Zu keiner Zeit fühlt es sich so an, als würden Professoren absichtlich schlecht dozieren, um Studenten auszusieben, wie es vielleicht anderswo der Fall ist.
Die praktischen Übungen (Labore) vertiefen den Stoff aus der Vorlesung noch einmal und sind zum Bestehen der Klausur sehr förderlich. Das Laborpersonal ist sehr hilfsbereit und stets bemüht, den Studierenden weiterzuhelfen. Es sei dazu gesagt, dass in diesem Studiengang sehr viel programmiert wird, was für den einen ein Fluch und für den anderen ein Segen sein mag, aber praxisnah ist es allemal.
Wo es Licht gibt, muss es Schatten geben. Die Organisation während des Studiums ist bestenfalls eine 4+ wert. Es gibt zig verschiedene digitale Anlaufstellen, die alle einen anderen Teil der studentischen Organisation abdecken (QIS, LMS, Modulanmeldung, Moduldatenbank, Transferlaufwerk...) und über die es als Ersti erstmal einen Überblick zu gewinnen gilt.
Was von vielen in diesem ganzen Chaos übersehen wird, ist zum Beispiel, dass man sich nicht nur für Klausuren, sondern auch für Labore im QIS eintragen muss, denn ohne Eintragung keine Note. Man könnte denken, dass dies dann beides im selben Zeitraum zu erledigen ist, aber dem ist nicht so. Dann gibt es auch noch (mehrere!) Zeiträume zum Anmelden der Teilnahme an Wahl- und Pflichtmodulen, die jedoch auch jeweils zeitlich getrennt sind...
Auch interessant ist, dass man teilweise in den Laborübungen mehr drauf haben muss, als durch die Vorlesung vermittelt, da die Vorlesung im Thema um Wochen hinterherhinkt. Teilweise wird auf Inhalte, die im Labor essentiell sind, in der Vorlesung auch nur ganz beiläufig eingegangen, aber das ist Beschweren auf hohem Niveau.
Der größte Kritikpunkt: Man erfährt die Klausurtermine erst eine(!) Woche bevor der Klausurzeitraum beginnt (Stand 03.2020). An anderen Hochschulen (man muss nur einmal ans andere Fördeufer schauen) weiß man den Termin schon am Anfang des Semesters und kann dementsprechend vorausplanen.
Zusammengefasst ist Informationstechnologie ein solides praxisnahes Studium, auch wenn es an einigen Stellen fachlich fast zu leicht ist und die Organisation umständlich ist.
Die Lehrveranstaltungen werden weitesgehend (dazu später mehr) gut verständlich vorgetragen, sodass man das meiste bereits in der Vorlesung versteht und sich nicht alles im Selbststudium beibringen muss. Selbst die Mathemodule sind verglichen mit Universitätsmathematik sehr gut machbar. Zu keiner Zeit fühlt es sich so an, als würden Professoren absichtlich schlecht dozieren, um Studenten auszusieben, wie es vielleicht anderswo der Fall ist.
Die praktischen Übungen (Labore) vertiefen den Stoff aus der Vorlesung noch einmal und sind zum Bestehen der Klausur sehr förderlich. Das Laborpersonal ist sehr hilfsbereit und stets bemüht, den Studierenden weiterzuhelfen. Es sei dazu gesagt, dass in diesem Studiengang sehr viel programmiert wird, was für den einen ein Fluch und für den anderen ein Segen sein mag, aber praxisnah ist es allemal.
Wo es Licht gibt, muss es Schatten geben. Die Organisation während des Studiums ist bestenfalls eine 4+ wert. Es gibt zig verschiedene digitale Anlaufstellen, die alle einen anderen Teil der studentischen Organisation abdecken (QIS, LMS, Modulanmeldung, Moduldatenbank, Transferlaufwerk...) und über die es als Ersti erstmal einen Überblick zu gewinnen gilt.
Was von vielen in diesem ganzen Chaos übersehen wird, ist zum Beispiel, dass man sich nicht nur für Klausuren, sondern auch für Labore im QIS eintragen muss, denn ohne Eintragung keine Note. Man könnte denken, dass dies dann beides im selben Zeitraum zu erledigen ist, aber dem ist nicht so. Dann gibt es auch noch (mehrere!) Zeiträume zum Anmelden der Teilnahme an Wahl- und Pflichtmodulen, die jedoch auch jeweils zeitlich getrennt sind...
Auch interessant ist, dass man teilweise in den Laborübungen mehr drauf haben muss, als durch die Vorlesung vermittelt, da die Vorlesung im Thema um Wochen hinterherhinkt. Teilweise wird auf Inhalte, die im Labor essentiell sind, in der Vorlesung auch nur ganz beiläufig eingegangen, aber das ist Beschweren auf hohem Niveau.
Der größte Kritikpunkt: Man erfährt die Klausurtermine erst eine(!) Woche bevor der Klausurzeitraum beginnt (Stand 03.2020). An anderen Hochschulen (man muss nur einmal ans andere Fördeufer schauen) weiß man den Termin schon am Anfang des Semesters und kann dementsprechend vorausplanen.
Zusammengefasst ist Informationstechnologie ein solides praxisnahes Studium, auch wenn es an einigen Stellen fachlich fast zu leicht ist und die Organisation umständlich ist.
- Gute Vermittlung von Inhalten, motivierte Dozenten, genügend Räume zum Lernen und Arbeiten
- Überlaufene Wahlmodule (->Seminare), eher oberflächliche Mathematik, undurchsichtige Organisation
Jonas hat 11 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 86% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.50% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 70% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".60% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.50% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 60% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 50% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 80% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 67% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 90% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.50% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.