Chaotisch und keine Qualität

Zunächst die positiven Dinge: die Hochschule ist modern, die Jahrgänge snd überschaubar und es geht alles sehr persönlich zu.
Nun leider zu den negativen Aspekten:
1. Einige Dozenten sind völlig ungeeignet und weisen keine Kompetenz auf.
2. Die Lehrinhalte sind auch nicht vielversprechend und lehrreich..wichtige Themen der Immobilienwirtschaft werden nicht behandelt oder sehr gering.
3. 80 % der Vorlesungen sind verschwendete Zeit, da diese keinen lehrenden Inhalt haben
4.Zu viele "Projekte" oder "Hausarbeiten", die total zweckfrei sind
5.Auf viele Fragen bekommt man häufig keine vernünftige Antwort, man bekommt schnell das Gefühl, dass der Dozent es selbst nicht besser weiß
6.Die Klausuren, bis auf Mathe/Statistik etc. bestehen aus stumpfen 1zu1 so wiedergeben
7.Man wird nicht rechtzeitig über Organisatorisches aufgeklärt.
8.Das Niveau ist sehr flach, für mich persönlich war die Oberstufe in Hamburg anspruchsvoller

Ich könnte hier noch mehr Punkte aufzählen, aber dies sind die Kernprobleme in meinen Augen. Ich möchte nicht nur kritisieren, ich studiere nun im 5 Semester und es hat sich einiges gebessert.. z.B. das wir mehr im Hauptgebäude Vorlesungen haben, dadurch fühlt man sich nicht mehr so ausgegrenzt. Wir werden mehr über die Bachelor-Thesis aufgeklärt und kriegen ergänzende Kurse wie VWL..und einige wenige Dozenten geben sich wirklich viel Mühe.
Was für die viele auch ein positiver Aspekt ist : Die sehr guten Noten, die man hier geschenkt bekommt und das ohne viel Aufwand. Und wenn man mal eine 2 vor dem Komma oder schlechter hat, dann kann man das mit den Dozenten schnell abklären. Geht nicht bei allen Dozenten, aber bei den meisten.
Ich habe mich damals sehr auf die Zusage gefreut und wurde letztendlich nur noch enttäuscht. Nun ziehe ich es auch durch, aber ich kann es keinem Empfehlen der wirklich etwas über die Immobilienwirtschaft lernen will.