Zwischen Prüfungen und Patienten

An meiner Uni wird im Humanmedizinstudium viel Wert auf Praxis gelegt. Ab dem ersten Semester haben wir Patientenkontakt, lernen Untersuchungstechniken und dürfen diese bei unseren Allgemeinmedizinpraktika auch anwenden. Nichtsdestotrotz studieren und lernen wir auch. Gerade in den ersten Semestern erhält man eine Fülle an Stoff, wo jeder seinen eigenen Weg finden muss, diesen zu lernen. Hat man das geschafft, ist man quasi nach dem Physikum in der Klinik. Dort steht der Patientenkontakt noch weit mehr im Vordergrund. Die meiste Zeit verbringen wir in Kliniken und absolvieren unsere Blockpraktika in den verschiedenen Fachdisziplinen. Aber auch hier wird verlangt, dass wir nach/vor/in der Klinik auch lernen, was ja selbstverständlich ist. Nur leider manchmal zeitlich nicht so leicht miteinander zu vereinbaren. Aber hilft nichts, auch jetzt müssen Prüfungen geschrieben oder praktisch durchgeführt werden, also heißt es Zähne zusammenbeißen und weiter machen. Denn wenn man durch diese Mühle gegangen ist, dann wartet ein toller Beruf auf uns, der uns zwar in vielen Facetten fordern wird, aber für den es sich zu kämpfen lohnt!