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Ja, nach dem Physikum wird alles besser ;)

Medizin (Staatsexamen)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    5.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Gesamtbewertung
    4.2
Zu Studienanfang gab es einige Erstiveranstaltungen, die ich unbedingt wahrnehmen würde, weil man so einfach am besten neue Leute kennen lernt und potenziell Freundschaften fürs Leben schließen kann, und auch auf den Medimeisterschaften ist Tübingen jedes Jahr würdig vertreten. Bis zum Physikum hab ich dank des Blockunterrichts (im Wechsel Anatomie, Biochemie und Physiologie) wirklich viel gelernt, aber schon auch weil man sich aufgrund des gefühlt unerschöpflichen Stoffs auch mit kaum anderen Dingen als Lernen beschäftigt. Das ist aber in den ersten zwei Jahren irgendwie normal und man ist ja zum Glück nicht alleine damit :) Das erste Semester mit Physik, Chemie, Bio und Anatomie ist ein richtiger Krampf, dagegen fand ich sogar das Physikum angenehmer, wahrscheinlich auch einfach deshalb, weil man an das Lernen gewöhnt ist... Vor dem Physikum wird der MediLearn-Kurs als Repetitorium angeboten, was ich sehr empfehlen kann.

Ab dem 5. Semester hab ich Tübingen als Studienort wirklich schätzen gelernt! Es ist ein überschaubares Städtchen, aber dafür hat man eben auch seine Standardbars und Co., in denen man sich wie zu Hause fühlt. Die Stadt selbst ist sehr geprägt von den vielen Studenten, so dasss es auch viel Kulturprogramm für junge Leute gibt. Gerade die Sommer auf der Neckarinsel, im Freibad oder Bota sind einfach traumhaft schön. Die Klinik selbst hat mich anfangs nicht so wirklich begeistert, weil man mit eher trockenen Fächern wie MiBi, Patho und Pharma startet, aber mit der Zeit kommen dann die Fachvorlesungen, so dass es interessanter wird. Nach dem 6. Semester gibts in Tübingen die OSCE-Prüfung, deren Sinn ein bisschen fraglich ist, vor allem zu dem Zeitpunkt, da man praktisch im Untersuchen geprüft wird, obwohl man die ganzen Fachvorlesungen noch gar nicht gehört hat, aber das ist glaube ich an den meisten Unis so... Zum Ende hin schließt sich der Lernkreis mit Wochenpraktika zu jeder Fachrichtung, bevor im 10. Semester noch die letzten theoretischen Prüfungen vor dem 100-Tage-Lernplan kommen, yeay :D

Es gibt auch zahlreiche Möglichkeiten für Auslandssemester oder -famulaturen/-PJ, worüber man auch zu gegebener Zeit gut informiert wird :)

Ich kann zusammenfassend sagen, dass ich mein Studentenleben in Tübingen gerade nach dem Physikum wirklich genießen konnte und mich auf das letzte Jahr freue, bevor es ins PJ geht
  • Über Semestersprecher guter Kontakt zu Dozenten, Struktur des Studiums
  • kKein Modell, also teils etwas verschult, sodass praktische Inhalte ohne wirklichen Zusammenhang in U-Kursen in teilweise anderen Semestern gelehrt werden, als die Vorlesungen zum jeweiligen Fachgebiet

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.7
Fleur , 14.04.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.0
Sophia , 08.04.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.4
Sarah , 05.04.2024 - Medizin (Staatsexamen)
5.0
Ela , 04.04.2024 - Medizin (Staatsexamen)
4.5
Maria , 26.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)
4.1
Lena , 26.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.9
Matthias , 19.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.7
Timo , 16.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)
4.6
Tim , 13.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)
3.7
J. , 12.03.2024 - Medizin (Staatsexamen)

Über Tabea

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 9
  • Studienbeginn: 2014
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Tübingen
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 1,3
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 22.03.2018
  • Veröffentlicht am: 24.04.2018